Was die Bundesregierung für Startups plant
In einem kürzlich veröffentlichten Strategiepaper betont die Bundesregierung die wachsende Bedeutung von Startups für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Um die Position von Startups in Deutschland und Europa zu stärken, wurde ein Maßnahmenkatalog definiert und in zehn Handlungsfeldern zusammengefasst. Verbunden ist damit die Ankündigung, diese Maßnahmen noch innerhalb der laufenden Legislaturperiode umzusetzen. Wir geben eine Übersicht.
Die zehn Handlungsfelder des Strategiepapiers
Finanzierung für Startups stärken
Startups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten
Gründungsgeist entfachen –Gründungen einfacher und digitaler machen
Startup-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken
Startup-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern
Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Startups verbessern
Startup-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren
Startups den Zugang zu Daten erleichtern
Reallabore stärken – Zugänge für Startups erleichtern
Startups ins Zentrum stellen
Zu jedem der Handlungsfelder nennt das Strategiepapier eine Reihe von Unterpunkten, die zum Teil Absichtserklärungen enthalten, zum Teil schon konkrete Beschlüsse. Besonders aufhorchen lässt eine Maßnahme zur Finanzierung von Startups:
"Die Bundesregierung unterstützt mit dem Zukunftsfonds und seinen einzelnen Modulen innovative technologieorientierte Startups in ihrer Wachstumsphase und stellt hierfür bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 10 Milliarden Euro öffentliche Mittel in einem Investitionszeitraum bis 2030 bereit. Zusammen mit privaten Investorinnen und Investoren will sie in diesem Zeitraum 30 Milliarden Euro an privatem und öffentlichem Kapital für den Wagniskapital-Standort Deutschland mobilisieren.“
Das ganze Strategiepaper könnt ihr hier herunterladen.