Zum Hauptinhalt springen
Logo von Startup City Hamburg

Am 3. April war bundesweit der Girls‘ & Boys‘ Day, der Tag, an dem Schulkinder einen klischeefreien Einblick in die Berufswelt bekommen können. Im Körber Start-Hub fand aus diesem Anlass ein ganz besonderes Event statt. Hier stellten sich vier Startups aus dem Bereich Social Entrepreneurship vor und die Jugendlichen konnten in Projektarbeiten eigene Ideen entwickeln.

© Jeannine Johansson

Erfolgreiche Gründer:innen als Vorbilder zum Anfassen

Organisiert wurde die Veranstaltung von Young Makers Hamburg und der Social Entrepreneurship City Hamburg. Teilgenommen haben rund 40 Schüler:innen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Ziel war es, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie unternehmerisches Handeln mit gesellschaftlichem Mehrwert verbunden werden kann. Durch den direkten Austausch mit den Gründer:innen erhielten sie wertvolle Impulse für eine mögliche berufliche Zukunft im Impact-Bereich. Folgende Startups haben die Schüler:innen kennenlernen können:

  • Vivo Carbon von Jan Frensch sorgt für Klimaschutz durch Bäume auf landwirtschaftlichen Flächen.

  • MyProtectify von Sogol Kordi bietet Hilfe bei häuslicher Gewalt.

  • Little Ashé von David Amoateng bringt mit Puppen mehr Diversität in den Spielzeugmarkt.

  • ChargeHollidays von Lilith Diringer ist eine Plattform für nachhaltiges Reisen.

© Jeannine Johansson

Projekte orientieren sich an den SDGs der Vereinten Nationen

Zum Einstieg gab es ein Wissens-Quiz, bei dem die Schüler:innen echtes Social Business von Greenwashing unterscheiden sollten. Die Trefferquote: 100 %.

Nach einem Überblick über die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen erfolgte ein intensiver Austausch mit den Gründer:innen. Anschließend bildeten die Teenager Gruppen, um Lösungen für an den SDGs orientierten Problemen zu finden. Bei einer Abstimmung mit Ping-Pong-Bällen, die jeweils 5.000 Euro Investorengeld symbolisierten, erhielten zwei Projekte gleich viel Zuspruch:

  • Ein von den Kindern selbst organisierter Kulturtag in Kitas und Grundschulen soll die Vielfalt der Kulturen zeigen und Vorurteile abbauen.

  • Solaranlagen an den Hauswänden großer gewerblicher Immobilien versorgen deren Besitzer mit Strom und tragen zur Energiewende bei.

© Jeannine Johansson

Tipps für die Gründer:innen von morgen

Der Tag hat den Schüler:innen viel Spaß gemacht, vor allem die Themenvielfalt und die Gespräche mit den Gründer:innen sorgten für Begeisterung. Auf die Frage, welche Ratschläge die Gründer heute ihrem jüngeren Ich geben würden, kamen Antworten, die auch als Tipps für zukünftige Entrepreneur:innen dienen können:

  • Finde ein Thema, das dich begeistert und such dir Vorbilder! Nur weil dein direktes Umfeld den klassischen Berufsweg für dich im Kopf hat, muss das nicht dein Weg sein.

  • Wo deine Angst liegt, liegt auch dein größtes Potenzial. Außerhalb der Komfortzone ist das größte Wachstum möglich.

  • Einfach machen und ausprobieren. Egal, wie alt du bist!


Autor

Startup City Hamburg

Auf Startup City Hamburg findest du Hamburgs inspirierendes Startup-Ökosystem an einem Ort!


Artikel teilen

slide 4 to 8 of 9