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Drone-as-a-Service nennt sich das Geschäftsmodell des Hamburger Startups Beagle Systems. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat es zahlreiche Erfolge erzielt, unter anderem beim Hamburger Gründerpreis 2021. Jetzt konnte das Startup eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro abschließen.

© Michael Rauhe / FUNKE Foto Services: Mitja Wittersheim, Jerry Tang und Oliver Lichtenstein, die Gründer von Beagle Systems

Beagle Systems kann weltweit und in vielen Branchen agieren

Angeführt wird die Runde von den Wagniskapitalunternehmen PT1 und AENU. Beteiligt sind außerdem Bestandsinvestoren aus der ersten Finanzierung, die in 2022 1,4 Millionen Euro einbrachte. Das frische Geld soll unter anderem in den Ausbau des Teams gesteckt werden, 14 Stellen sind momentan offen. Nach eigener Aussage macht Beagle Systems jeden Ort der Erde auf Knopfdruck erreichbar. Dafür hat das Startup ein komplettes Ökosystem für drohnenbasierte Dienstleistungen aufgebaut, die einfach zu buchen und kostengünstig sind. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Landwirtschaft über die Überprüfung von Stromleitungen bis hin zur Hilfe bei Waldbränden und anderen Katastrophen.

Ein Meilenstein für Beagle Systems war 2024 die Übernahme von Inspektionsaufgaben für HanseGas, dem Betreiber für das Gasnetz in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei ersetzt der Einsatz von Drohnen die zuvor übliche Regelbefliegung per Hubschrauber vollständig. Das Verfahren ermöglicht eine genauere Inspektion des Pipeline-Netzes und soll HanseGas bis zu 16 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Auch gegenüber der in anderen Bereichen üblichen Überwachung durch Satelliten bietet Beagle System eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören geringere Kosten und eine Bildauflösung die 50- bis 75-fach höher sein soll.


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Startup City Hamburg

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