Der Deutsche Startup Monitor (DSM) dient Öffentlichkeit und Politik als wichtigste Informationsgrundlage und setzt mit den jeweiligen Schwerpunkten zentrale Impulse für die Weiterentwicklung des Deutschen Startup-Ökosystems. In diesem Jahr geht die Erhebung in die zwölfte Runde und die Befragungsphase ist gerade gestartet.
Hohe Beteiligung sorgt für mehr Relevanz des DSM
Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 1.825 Startups an der Befragung teil, davon 120 aus Hamburg. Das sind weniger als in 2022, dabei ist eine hohe Beteiligung wichtig, um ein möglichst exaktes Stimmungsbild zu erhalten. Kernanliegen der Studie ist es, die Bedeutung von Startups und die zentralen Entwicklungen des Ökosystems in Deutschland herauszuarbeiten. Gleichzeitig werden dabei die größten Chancen, Herausforderungen und damit verbundene Verbesserungspotenziale identifizieren. Nicht zuletzt sollen durch den Deutschen Startup Monitor Gründergeist und Unternehmertum in der Gesellschaft gestärkt und mehr Menschen zum Gründen bewegt werden.
Erhoben wird der DSM vom Bundesverband Deutsche Startups in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung PwC Deutschland und netSTART, einem Anbieter von Vorträgen, Seminaren und Workshops. Teilnehmen können alle Startups, die jünger als zehn Jahre sind. Zudem sollten sie möglichst innovativ in ihren Produkten oder Dienstleistungen und Geschäftsmodellen beziehungsweise Technologien sein. Als weiteres Startup-Kriterium gilt ein hohes Wachstumspotenzial. Die Umfrage dauert etwa 10 Minuten. Sämtliche Daten werden anonym ausgewertet und verarbeitet.