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Vergangene Woche fand die Abschlussveranstaltung für den ersten Durchgang des Next.Generation Inkubators statt. Acht Teams haben das zwölfmonatige Programm durchlaufen, veranstaltet vom Körber Start-Hub der Körber-Stiftung. Als bestes Startup erhielt HandsOn! ein Preisgeld von 50.000 Euro.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Elena Dwenger und Aylin Kitte von HandsOn!

HandsOn! setzt Erfolgsserie fort

Damit setzte sich die Erfolgsserie von HandsOn! fort. Die Gründerinnen Elena Dwenger und Aylin Kitte hatten bereits bei einem Zwischenpitch des Inkubators gewonnen, was sie zur Teilnahme an dem Gründerinnenwettbewerb Female StartAperitivo berechtigte. Dort holten sie im bundesweiten Finale den zweiten Platz. Mit dem Geld soll die offizielle Gründung des Startups vorangetrieben werden. HandsOn! möchte handwerkliche Berufe attraktiver machen und dabei vor allem Frauen ansprechen. Zahlreiche Gespräche mit Betrieben, die Probejahre anbieten würden, haben die beiden bereits geführt.

© Johann Floeter: Mitglieder von Teams aus dem Next.Generation Inkubator

Sieben weitere Projekte aus dem Next.Generation Inkubator

Das Konzept des Next.Generation Inkubators besteht darin, Startup-Ideen mit einer sozialen Komponente aufzugreifen und zu einem tragfähigen Geschäftsmodell zu entwickeln. Beim Jahrgang 2023/24 waren außerdem dabei: tiefpunkt. mit einer KI-basierten Lösung für bessere mentale Gesundheit an Schulen. UFUNDI mit Straßenkunst aus dem globalen Süden. VisualMINT mit einer Augmented Reality-App für den Physikunterricht. Alles in Ordnung möchte einen inklusiven Begegnungsraum für Menschen mit und ohne Behinderung eröffnen, ANDALUSIA eine interreligiöse Kita. Youth Lead the Change will junge Leute für die Demokratie begeistern und Volunteer Over Here für ehrenamtliches Engagement.

© Johann Floeter: die Jury des Next.Generation Inkubators

13 neue Teams am Start

Vor Ort waren auch die Teams aus dem neuen Förderjahrgang. Aus über 70 Bewerbungen hatte eine Fachjury 13 Projekte ausgewählt, die in einem Elevatorpitch kurz vorgestellt wurden. Die Teilnehmenden dürfen nicht älter als 30 Jahre sein und müssen bei ihrer Gründungsidee mindestens ein Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen berücksichtigen. Das Programm umfasst drei Phasen. Zunächst werden in Workshops allgemeine Startup-Kenntnisse vermittelt. In der Prototyping-Phase wird das Produkt oder die Dienstleistung konkretisiert und weiterentwickelt. Zum Abschluss werden die Startups für die Gründung fit gemacht.


Autor

Startup City Hamburg

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