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Bestattungen sind ein sehr sensibles und persönliches Thema. Sie können für die Trauernden ein Abschiedspunkt sein und Trost spenden, aber auch viel Stress und Aufwand bedeuten. Wir stellen drei Startups vor, die Bestattungen sowie die Abwicklung von Nachlässen vereinfachen, damit mehr Zeit für das Wichtige bleibt.

© Emmora: die Gründerinnen Evgeniya Polo und Victoria Dietrich

Emmora erleichtert die Planung von Bestattungen und Trauerfeiern

Mit dem Startup Emmora wollen die Gründerinnen Evgeniya Polo und Victoria Dietrich den Abschiedsprozess nach einem Todesfall erleichtern und gleichzeitig das Tabu-Thema Tod einfühlsam aufarbeiten. Dazu haben sie eine digitale Plattform entwickelt, auf der sich Angehörige über verschiedene Bestattungsarten informieren und sogar die Bestattung und Trauerfeier organisieren können. Egal ob es um Trauerredner, Floristen oder auch Trauerbegleitung geht, die Plattform bietet eine Anlaufstelle, um verschiedene Dienstleister zu finden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, selbst den eigenen Abschied zu planen, inklusive Vorsorgeplan und Kostenaufstellung. So ermöglicht Emmora einen selbstbestimmten und würdevollen Abschied.

© Pacemo: die Gründer Lennarth Guth und Timm Wienberg

Mit Pacemo kommt die Digitalisierung in der Bestattungsbranche an

Das Startup Pacemo hat eine Software entwickelt, mit der Bestattungsunternehmen digitaler und dadurch effizienter und zukunftsorientiert arbeiten können. Die Software ermöglicht Bestattern die Verwaltung von Dokumenten, Rechnungen und Vorsorgeverträgen sowie wie die Erstellung von Trauerdrucken und Einladungen zur Trauerfeier. Die Gründer Timm Wienberg und Lennart Guth wollen durch die cloudbasierte Softwarelösung die administrativen Tätigkeiten der Branche vereinfachen und konnten mit dem B2B-Produkt bereits 140 Bestattungsunternehmen für sich gewinnen. Pacemo kann auf allen Endgeräten genutzt werden und ist überall flexibel einsetzbar. So bleibt mehr Zeit für die persönliche Beratung.

HYLI ist die digitale Plattform für Vorsorge und Nachlass

Bei dem Startup HYLI steht das Thema Selbstbestimmtheit im Fokus, denn durch die digitale Plattform sollen Vorsorgefragen und die Verwaltung des Nachlasses zugänglicher gemacht werden. Gründerin Helen Hagge will mit ihrem Startup Menschen dazu ermutigen sich früher um Vorsorgedokumente und Nachlassplanung zu kümmern, um einerseits selbst diese Entscheidungen treffen zu können und andererseits die Angehörigen zu entlasten. Von der Patientenverfügung bis zur Unternehmervollmacht lassen sich alle wichtigen Dokumente online erstellen. Auch die Bestattungsplanung ist online möglich. Außerdem ermutigt eine Wunschliste dazu Lebensträume zu verwirklichen, damit bei all der Ernsthaftigkeit die schönen Momente nicht vernachlässigt werden.


Autor

Startup City Hamburg

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