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2023 unterstützt das Förderprogramm Scaleup Landing Pad Hamburg wieder zehn Startups aus aller Welt dabei, den deutschen und europäischen Markt zu erobern. Fünf von ihnen haben wir kürzlich vorgestellt, hier folgen die weiteren fünf Unternehmen aus Frankreich, Israel, Estland und Kanada.

© H3 Dynamics

H3 Dynamics aus Frankreich

Von allen für das Scaleup Landing Pad Hamburg 2023 qualifizierten Unternehmen, ist H3 Dynamics vom Airbus-Standort Toulouse wohl am weitesten fortgeschritten. Es konnte bereits eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 26 Millionen US-Dollar abschließen und mehrere Tests mit wasserstoffgetriebenen Fluggeräten erfolgreich durchführen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 der weltweit größte Anbieter von Wasserstoff-Energie und -Infrastruktur für die Luftfahrt zu werden.

1MRobotics aus Israel

Auch 1MRobotics hat schon eine Reihe von Investoren von sich überzeugen können, zuletzt in einer Serie-A-Runde in Höhe von 16,5 Millionen US-Dollar. Das Startup bietet Lösungen für die Organisation dezentraler, besonders kompakter Lager an, die für den Onlinehandel und andere Branchen interessant sind. Dabei setzt es auf weitgehende Automatisierung und, wie der Name andeutet, Robotertechnologie, die Personal weitgehend überflüssig macht.

PowerUp Fuel Cells aus Estland

PowerUp Fuel Cells ist ein Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion von hochmodernen Brennstoffzellensystemen spezialisiert hat und mit ihren Generatoren eine unterbrechungsfreie Energieversorgung gewährleistet. Die Geräte sind in vielen Marktsektoren wie beispielsweise der Pharmaindustrie, der Schifffahrt und der Telekommunikationsbranche anwendbar und dienen als Backup-Lösung bei Stromausfällen und –unterbrechungen und stellen saubere und tragbare Energie zur Verfügung.

Boris Ümarik (Head of Sales) und Hendrik Hundt (CEO)

Rexplorer aus Estland

Rexplorer erstellt 3D-Modelle von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern. Das Startup verspricht, auf diese Weise Vertriebsaktivitäten erheblich zu erleichtern und den finanziellen und zeitlichen Aufwand bei der Kundenakquise um bis zu 80 % zu reduzieren. Rexplorer ist inzwischen auch in Deutschland tätig und arbeitet mit lokalen Installateuren zusammen, um seine Technologie allen Kunden zur Verfügung zu stellen, die daran interessiert sind, ihre eigene grüne Energie zu produzieren.

 

© Terrapin

Terrapin from Canada

Mehr als die Hälfte der erzeugten Energie geht als Abwärme verloren. Das 2016 gegründete Scaleup Terrapin hilft Unternehmen diese Abwärme zu nutzen und so die Dekarbonisierung ihrer Betriebe voranzutreiben. Terrapin hat ein multidisziplinäres Team von Fachleuten aus den Bereichen Technik, Bau, Betrieb und Finanzierung aufgebaut, das die Projekte von Anfang bis Ende durchführt. Als weitere Energiequelle nutzt es geothermische Ressourcen.


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Startup City Hamburg

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