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Das Medtech-Startup Sonia hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 12 Millionen Euro eingesammelt. Den Erfolg hat es einer KI-Assistenz zu verdanken, die Teams in Arztpraxen die Dokumentationsarbeit weitgehend abnimmt.

© Mika-Fotografie: das Sonia-Team

Sonia hat branchenerfahrene Gründer

An der Runde beteiligt sind die Wagniskapitalgeber UVC Partner, Lucid Capital und Blue Lion sowie die Stadt Hamburg und das Wirtschaftsministerium von Luxemburg. Hinter dem 2023 gegründetem Startup stecken zwei erfahrene Unternehmer. Dr. Johannes Jacubeit gründete 2014 connected-health, aus dem später die LifeTime GmbH hervorging. Die Geschäftsidee basierte auf dem vereinfachten Austausch von Gesundheitsdaten per Handy. Philipp Kuhn-Réginier kommt von zahneins, einem führenden deutschen Dentalnetzwerk, wo er verschiedene Führungspositionen bekleidete.

Mit Sonia haben sie eine auf künstlicher Intelligenz basierende Assistenz entwickelt, die Praxisteams bei der gesamten Dokumentation von Behandlungsabläufen und Beratungsgesprächen unterstützt. Mithilfe einer KI-Spracherkennung entsteht innerhalb von Sekunden eine detaillierte, strukturierte Zusammenfassung, fehlerfrei und unabhängig vom Sprachniveau der behandelnden Person. Dadurch lasse sich der Verwaltungsaufwand täglich um eine Stunde reduzieren und der Umsatz um mehr als 10 % steigern, erklärt das Startup auf seiner Webseite. Momentan fokussiert sich Sonia nach auf die Zahnmedizin, geplant ist die Erweiterung des Angebots auf weitere medizinische Disziplinen sowie die Internationalisierung, beginnend in Österreich.

 


Autor

Startup City Hamburg

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