Den nach einem ehemaligen Hamburger Wirtschaftssenator benannten Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis gewann in diesem Jahr das bereits mehrfach ausgezeichnete Startup CLOUDSUPPLIES. Die Plätze zwei und drei belegten toern und hobay.
CLOUDSUPPLIES überzeugt einmal mehr mit seinem KI-Assistenten
Der CDU-Politiker Gunnar Uldall war von Oktober 2001 bis Mai 2008 Wirtschaftssenator in Hamburg. Erster Bürgermeister war zu der Zeit Ole von Beust, 2025 erstmals Schirmherr des Wettbewerbs. In seiner Begrüßungsrede betonte er die Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft, die durch den Preis gefördert werden soll. Knapp 20 Startups hatten sich beworben, fünf waren in die engere Auswahl gekommen und drei wurden schließlich ausgezeichnet. Den Hauptpreis in Höhe von 10.000 Euro gewann CLOUDSUPPLIES für einen KI-Assistenten, der Routineaufgaben aus dem IT-Bereich übernimmt und damit den Mitarbeitenden in den IT-Abteilungen mehr Freiraum für kreativere Aufgaben schafft. Für CLOUDSUPPLIES ist das nicht der erste Erfolg bei einem Startup-Wettbewerb; 2023 holte es sich den Jurypreis beim AI.SUMMIT und 2025 den Titel bei den Startup-Champs Germany.
Preise für eine Retouren-Software und eine Plattform für Kinderfreizeit
Auf dem mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz landete toern. Dieses Startup nimmt sich eines Themas an, das in Zeiten von Black Friday und Weihnachtsgeschäft besonders aktuell ist: Retouren bei Onlineshops. Die liegen für manche Produkte bei einer Quote von über 50 % und verursachen einen enormen Verwaltungsaufwand. toern bietet dafür eine Softwarelösung, die zudem noch hilft, die Kundenbindung zu stärken. Platz drei und 2.000 Euro gingen an hobay, eine Plattform für die Buchung von Freizeitaktivitäten für Kinder. Hier überzeugte vor allem der Aspekt, Kinder weg von den Bildschirmen und hin zu mehr gesundheitsfördernden sportlichen Aktivitäten zu bringen.