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Das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist aktuell durch den Launch des Chatbots ChatGPT wieder in aller Munde. Viele Startups aus diversen Branchen nutzen KI bereits, um effektiver zu arbeiten oder neue Lösungsansätze zu finden. Heute stellen wir aiconix, OnlineDoctor und CLOUDSUPPLIES vor.

© Morris McMatzen: Eugen L. Gross, Gründer von aiconix

aiconix bietet die passende KI-Lösung für jeden Content

Das Hamburger Startup aiconix beschäftigt sich mit Untertitelung, Transkribierung und anderen Speech-to-Text Anwendungen. Dabei hatte das Startup seine Ursprünge im Bereich der Analyse von Verhaltensweisen bei der Betrachtung von Bewegtbildern, zum Beispiel Werbefilmen. Gründer Eugen L. Gross konnte mit dieser Idee 2017 einen Platz im Next Media Accelerator und eine Förderung durch das EXIST-Programm erzielen. Nach einigen internen Veränderungen hat sich aiconix jetzt auf Speech-To-Text Anwendungen fokussiert. Das Startup bietet die eigene Transcribe App an, die Audio- und Videodateien in SLACK transkribieren und übersetzen kann. Weiterhin hat aiconix die Plattform aigine entwickelt. Sie soll den Zugang zu den besten KI-Lösungen am Markt erleichtern, wenn es darum geht Text-, Bild-, Audio-, oder Videoinhalte zu verarbeiten. Aktuell wirkt aiconix außerdem an einem geförderten Projekt der EU mit, um die automatische Erkennung von österreichischen Dialekten in audiovisuellen Medien zu verbessern.

© OnlineDoctor: die Gründer Dr. Philipp S. F. Wustrow, Dr. Paul Scheidegger und Dr. Tobias Wolf

OnlineDoctor ermöglicht schnelle Hilfe bei Hautkrankheiten

Das Startup OnlineDoctor sorgt für schnelle Abhilfe, wenn es um Hautprobleme geht. Gegründet wurde das Unternehmen 2016 von dem Dermatologen Dr. Paul Scheidegger und den beiden Health-Business-Experten Dr. Tobias Wolf und Dr. Philipp S. F. Wustrow in der Schweiz. Seit 2019 agiert die OnlineDoctor 24 GmbH vom Standort Hamburg aus und ist ein exklusiver Partner des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD). 2022 hat OnlineDoctor außerdem das Startup A.S.S.I.S.T übernommen, der führende Entwickler für KI im Bereich der Dermatologie. Das KI-Startup entwickelt einen Prototyp mit einer diagnostischen Genauigkeit von über 85 Prozent für 30 verschiedene Hauterkrankungen. Die KI soll in Zukunft eine zweite Meinung aufgrund der Datenlage des fachärztlichen Netzwerks abgeben. So wird die Diagnosegenauigkeit und Versorgung von Patienten in der Teledermatologie weiter verbessert.

© CLOUDSUPPLIES: die Gründer Thomas Müller und Olaf Schaefers

CLOUDSUPPLIES überlässt langweilige Routinearbeiten der KI

Der Personalmangel ist bereits in vielen Bereichen spürbar und besonders Fachkräfte aus der IT sind sehr gefragt. Auch den CLOUDSUPPLIES-Gründern Thomas Müller und Olaf Schaefers wurde das Problem des Fachkräftemangel deutlich bewusst, als sie noch als Kollegen bei einem IT-Dienstleister tätig waren. Um die Personallücken zu schließen, entwickelten die beiden die KI MILTON, die Routinetätigkeiten und wiederholende Prozesse übernehmen kann. Durch die Automatisierung von lästigen und langweiligen Aufgaben bleibt mehr Zeit und Kapazität für wichtigere und fordernde Projekte. MILTON steht dabei für Modular Intelligent and Learning Technology for Operation Needs. Schon nach 90 Tagen kann MILTON über 30% der täglichen IT-Jobs automatisieren und die manuellen Aufwände der IT dementsprechend reduzieren.


Autor

Startup City Hamburg

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