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Das Thema künstliche Intelligenz (KI) mit all seinen Facetten stand am 29. Juni auf der Tagesordnung beim AI.SUMMIT. Ein Höhepunkt war dabei der Pitch-Wettbewerb. Den Preis der Jury konnte CLOUDSUPPLIES gewinnen, während fobizz die meisten Stimmen aus dem Publikum erhielt.

Drei Startups, drei Wege Künstliche Intelligenz zu nutzen

Zum finalen Pitch waren fünf Startups angetreten, vier davon stammten aus Hamburg. Als erster betrat Dennis Hilger die Bühne, einer der Gründer von Dealcode. Sein Startup bietet eine Software, die Vertriebsteams dabei unterstützt, mithilfe umfassender Datenanalyse bessere Verkaufserfolge zu erzielen. Um die 250 Kunden setzen bereits auf Dealcode.

 220.000 Millionen Texte innerhalb von fünf Sekunden zu durchsuchen – das schafft die KI von KLEOS. Das Braunschweiger Startup, vorgestellt von Co-Founder Lennart Weiß, nutzt das unter anderem bei der Recherche nach Patenten und hilft damit Unternehmen bei der Patentanmeldung.

 Wie der Name schon deutlich macht, hat sich CO2OPT, die Reduzierung der CO2-Emission zur Aufgabe gemacht. Als Zielgruppe hat das Startup Logistikunternehmen im Visier, die durch die richtige Reifenwahl für ihre LKW den Kraftstoffverbrauch spürbar senken können. Die KI analysiert dabei Kriterien wie die Belastung der Fahrzeugachsen oder den befahrenen Untergrund und gibt passende Empfehlungen, wie Co-Founder Siddhant Tibrewal erklärte.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Marie-Lene Armingeon und Frederik Dietz von fobizz undnd Thomas Müller und Olaf Schaefers von CLOUDSUPPLIES

fobizz gewann den Publikumspreis, CLOUDSUPPLIES den der Jury

Künstliche Intelligenz spielt auch in den Schulen eine größere Rolle. Manche sehen darin eine Bedrohung, weil Kinder ihre Hausaufgaben nicht mehr selber machen. Dabei kann KI, richtig eingesetzt, auch ein hilfreiches Werkzeug sein. Genau das vermittelt das Startup fobizz, für das Marie-Lene Armingeon pitchte. fobizz bietet Onlinekurse an und erreicht damit bereits über 250.000 Lehrkräfte. Dafür gab es bei der Live-Abstimmung den Publikumspreis.

Die Jury, in der auch Startup City Hamburg vertreten war, hat sich für CLOUDSUPPLIES entschieden. Dieses Startup bietet eine Lösung für den Fachkräftemangel an, der gerade in der IT-Branche dramatische Ausmaße annehmen könnte. Eine künstliche Intelligenz springt hier ein und übernimmt langweilige Routineaufgaben, die einen erheblichen Anteil der täglichen Arbeit ausmachen. Der Bedarf ist groß, Pitcher Olaf Schaefers und sein Co-Founder Thomas Müller hatten noch auf dem AI.SUMMIT Anfragen von mehreren Interessenten.


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Startup City Hamburg

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