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Wenn es um die finanzielle Förderung von innovativen Startups in Hamburg geht, ist die IFB Hamburg mit ihrer Tochtergesellschaft IFB Innovationsstarter GmbH die erste Adresse. Sechs verschiedene Programme mit Zuschüssen und Beteiligungskapital hat sie mittlerweile im Angebot. In diesem Beitrag erhaltet ihr eine Übersicht, für wen und in welcher Unternehmensphase die einzelnen Förderprogramme geeignet sind.

Die Zuschussprogramme InnoFounder, InnoRampUp, InnoImpact und InnoFinTech setzt die IFB Innovationsstarter GmbH in enger Zusammenarbeit mit ihrer Muttergesellschaft, der IFB Hamburg, um. Dabei ist sie Hauptansprechpartnerin für die Startups. Sie vermarktet die Programme und begleitet die Startups vom Erstkontakt bis zum Abschluss der Förderung in allen fachlichen Fragen. Die IFB Hamburg ist für die Abwicklung der eigentlichen finanziellen Förderung zuständig. Das bedeutet im Wesentlichen, dass sie die Förderbescheide ausstellt und die Beträge auszahlt. 

Eine Kombination der Zuschussprogramme untereinander ist nicht möglich, eine Kombination mit den EXIST-Programmen des Bundeswirtschaftsministeriums ist in allen Fällen möglich.

© IFB

InnoFounder

Das InnoFounder-Programm wurde ins Leben gerufen, um innovative Startups insbesondere aus dem Medien- und Contentbereich eine Förderchance zu geben, es ist aber auch für alle andere Branchen offen. Gefragt sind vor allem neuartige, digitale Geschäftsmodelle. Grundsätzlich gilt, dass ein Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszeilen gewünscht, aber nicht Bedingung ist. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass die Geschäftsidee auf einer selbstentwickelten Technologie basiert.

Wer sich bewerben kann

Die Förderung richtet sich an Startups in der Vorgründungs- beziehungsweise Gründungsphase. Bewerben können sich natürliche Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, sofern sie die Geschäftstätigkeit noch nicht aufgenommen haben, beziehungsweise diese weniger als ein Jahr Bestand haben. Juristische Personen dürfen nicht älter als ein Jahr (nach Handelsregistereintrag) sein. Der Unternehmenssitz ist in Hamburg oder muss vor Förderung dorthin verlegt werden.

Woraus die Förderung besteht

Die Höhe der Zuwendung beträgt pro Person pauschal bis zu 2.500 Euro pro Monat. Je Team werden höchstens drei Personen gefördert. Der Maximalbetrag pro Gründung beträgt 75.000 Euro. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss für einen Zeitraum von maximal 18 Monaten gewährt und in monatlichen Raten an das Startup gezahlt.

So läuft die Bewerbung ab

Die Bewerbung erfolgt digital über ein Online-Formular. Für die Bewerbung sind unter anderem ein aussagekräftiges Pitchdeck und eine Projektbeschreibung erforderlich. Für letztere ist eine Vorlage vorhanden. Wird die Bewerbung als aussichtsreich eingestuft, erfolgt die Einladung zu einem Pitch. Führt dieser zu einem positiven Ergebnis, werden vertiefende Antragsunterlagen erarbeitet. Diesen Prozess begleiten die jeweiligen Programm-Manger:innen der IFB Innovationsstarter intensiv. Die endgültige Entscheidung, ob ihr in das Programm aufgenommen werdet, fällt die IFB Hamburg auf Basis des Votums eines Vergabeausschusses. Vom Erstkontakt bis zum positiven Förderbescheid sollten mindestens 12 Wochen eingeplant werden.

Erfolgreiche Beispiele

InnoFounder gibt es seit 2018, seither wurden bereits weit über 100 Startups gefördert. Demensprechend groß ist die Bandbreite. Von Startups, die auf Anwendungen von KI aufbauen, über HealthTech bis GreenTech ist alles dabei. Zu den größten Erfolgsstorys gehört GoodBytz. Für dessen Küchenroboter gab es 2023 in einer Series A-Finanzierungsrunde 12 Millionen Euro. Eine weitere Erfolgsstory ist das Startup Pink! Aktiv gegen Brustkrebs. Pink! konnte bereits kurz nach der Förderung einen erfolgreichen Exit verzeichnen.

© traceless: die Gründerinnen Johanna Baare und Anne Lamp

InnoRampUp

Das Förderprogramm InnoRampUp fokussiert sich auf Startups aus dem Bereich DeepTech. Es richtet sich somit an Startups, die mit einer selbstentwickelten, anspruchsvollen technologischen Innovation überzeugen und sich klar von ihren Mitbewerbern zum Beispiel über Patente abgrenzen. Zudem sollten erste Absichtserklärungen von Kunden, erste Pilotkunden und/oder erste Umsätze existieren. Oft trifft dies auf Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu. Ein Beitrag zum Erreichen der Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen ist von Vorteil.

Wer sich bewerben kann

InnoRampUp richtet sich an bereits gegründete Startups, die sich in einer frühen Phase ihrer Entwicklung befinden. Teilnahmeberechtigt sind Startups, die die Kriterien für Kleine- und Mittlere Unternehmen (KMU) laut Definition der Europäischen Kommission erfüllen. Das bedeutet: bis zu 50 tätige Personen und bis zu 10 Millionen Euro Jahresumsatz beziehungsweise Bilanzsumme dürfen nicht überschritten werden. Das Startup darf laut Handelsregistereintrag nicht älter als zwei Jahre sein. Der Unternehmenssitz ist in Hamburg oder muss vor Förderung dorthin verlegt werden.

 

Woraus die Förderung besteht

InnoRampUp ist ein Programm, das Ausgaben erstattet, die bei der Umsetzung des zu fördernden Startup-Projektes entstehen. Insgesamt stehen bis zu 150.000 Euro zur Verfügung. Für eine bessere Liquidität können nach Beantragung auch Vorauszahlungen (Abschläge) gewährt werden. Eine vereinfachte Abrechnung der Startups wurde zuletzt, basierend auf dem Feedback geförderter Startups, umgesetzt. Die exakten Kostenarten, die erstattet werden, ergeben sich aus der Förderrichtlinie.

So läuft die Bewerbung ab

Auch hier gilt: die Bewerbung erfolgt digital. Innerhalb des Prozesses ist ein aussagekräftiges Pitchdeck gefragt. Im zweiten Schritt erfolgt, bei aussichtsreicher Bewertung der Unterlagen durch die IFB Innovationsstarter GmbH, der Pitch vor deren Team. Wenn dieser überzeugt, erstellt ihr eure vertiefenden Antragsunterlagen und erhaltet dabei Hilfe durch das Innovationsstarter-Team. Die endgültige Entscheidung, ob ihr in das Programm aufgenommen werdet, fällt die IFB Hamburg auf Basis des Votums eines Vergabeausschuss. Der gesamte Prozess nimmt in der Regel 12 Wochen in Anspruch.

Erfolgreiche Beispiele

InnoRampUp ist das Programm, von dem die meisten Startups profitiert haben. Seit 2013 wurden 182 Startups gefördert. Entsprechend lang ist die Erfolgsliste. So konnte das bereits 2018 unterstützte MedTech-Startup apoQlar im Mai 2024 eine Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro verkünden, was für die Langzeitwirkung des Programms spricht. Ein weiteres Beispiel ist das Deep Tech– und Impact-Unternehmen traceless, welches zu den erfolgreichsten Startups aus Hamburg überhaupt zählt. traceless überzeugt durch eine zum Patent angemeldete Technologie, die es ermöglicht, aus pflanzlichen Reststoffen der Agrarindustrie eine biozirkuläre Kunststoffalternative herzustellen.

© Invest it!: Victor Neumann und Fabian von Aichberger

InnoImpact

Das Förderprogramm InnoImpact ist ähnlich wie InnoFounder, hat jedoch einen klaren Fokus. Es richtet sich an Startups aus dem Bereich Social Entrepreneurship. Hierbei stehen nicht Gewinnmaximierung und Unternehmenswertsteigerung des Startups im Vordergrund. Vielmehr werden innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen, insbesondere im sozialen und ökologischen Bereich, gesucht. Dabei muss das Startup einen Beitrag zur Erreichung mindestens eines der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen leisten und eine langfristige Gemeinwohlorientierung anstreben. Das Wirkungsmodell muss klar definiert sein und das Startup muss nach innen und außen transparent agieren.

Wer sich bewerben kann

Gefördert werden natürliche Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, sofern sie die Geschäftstätigkeit noch nicht aufgenommen haben, beziehungsweise diese weniger als ein Jahr Bestand hat. Zudem juristische Personen, die in der Regel weniger als zwei Jahre bestehen. Der Jahresumsatz oder die Jahresbilanzsumme sollte zwei Millionen Euro nicht übersteigen. Bezüglich der Finanzierung des Startups sind neben eigenem Umsatz, Beteiligungen und ebenso Spenden und Stiftungsgelder möglich. Die Anzahl an Mitarbeitenden sollte in der Regel niedriger als zehn sein. Der Unternehmenssitz ist in Hamburg oder muss vor Förderung dorthin verlegt werden.

Woraus die Förderung besteht

Die Höhe der Zuwendung beträgt pro Person pauschal bis zu 2.500 Euro pro Monat. Je Team werden höchstens drei Personen gefördert. Der Maximalbetrag pro Gründung beträgt 75.000 Euro. Die Zuwendung wird als Zuschuss für einen Zeitraum von maximal 18 Monaten gewährt und in monatlichen Raten an das Startup gezahlt.

So läuft die Bewerbung ab

Die Bewerbung erfolgt digital über ein Online-Formular. Für die Bewerbung sind unter anderem ein aussagekräftiges Pitchdeck und eine Projektbeschreibung erforderlich. Für letztere ist eine Vorlage vorhanden. Wird die Bewerbung als aussichtsreich eingestuft, erfolgt die Einladung zu einem Pitch. Führt dieser zu einem positiven Ergebnis, werden vertiefende Antragsunterlagen erarbeitet. Diesen Prozess begleiten die jeweiligen Programm-Manger:innen intensiv. Die endgültige Entscheidung, ob ihr in das Programm aufgenommen werdet, fällt die IFB Hamburg auf Basis des Votums eines Vergabeausschuss. Vom Erstkontakt bis zum positiven Förderbescheid sollten mindestens 12 Wochen eingeplant werden.

Erfolgreiche Beispiele

Zu den bisher geförderten Startups gehören unter anderem der gemeinnützige Verein Invest it!, der sich für die finanzielle Bildung in Schulen einsetzt, die gemeinnützige GmbH VIVO Carbon, die die Finanzierung und Umsetzung von Agroforstsystemen zum Klimaschutz realisiert, und das Startup Soberland mit seinem Online-Angebot für Menschen, die ihre Alkoholabhängigkeit nachhaltig überwinden wollen.

© plancraft: die Gründer Alexander Noll (CPO), Julian Wiedenhaus (CEO) und Richard Keil (CTO).

InnoFinTech

Das InnoFintech-Programm ist ähnlich wie InnoRampUp, adressiert jedoch innovative Startups aus dem Bereich Fin- und Insurtech. Aber auch verwandte Bereiche wie Proptech oder Legatech können gefördert werden, sofern ein klarer Finanzbezug besteht. Leistet das Startup einen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen, gibt es Pluspunkte bei der Bewerbung. Zusätzlich ist hier, wie auch bei allen anderen Programmen, das Ziel, Teams mit Gründerinnen besonders zu berücksichtigen.

Wer sich bewerben kann

Das Programm spricht Startups in ihrer frühen oder mittleren Entwicklungsphase an. Die Bewerbungskriterien entsprechen weitgehend denen des InnoRampUp-Programms: Gefördert werden können KMU mit bis zu 50 tätigen Personen und bis zu 10 Millionen Euro Jahresumsatz beziehungsweise Bilanzsumme. Der Unternehmenssitz ist in Hamburg oder muss vor Förderung dorthin verlegt werden. Der Unterschied: Das Unternehmensalter laut Handelsregister sollte weniger als fünf Jahre betragen.

Woraus die Förderung besteht

Auch hier zeigt sich die enge Verwandtschaft zu InnoRampUp. InnoFinTech ist ebenfalls ein Ausgabenerstattungsprogramm. Erstattet werden für das Wachstum des Startups erforderliche Ausgaben wie Personalkosten oder Fremdleistungskosten für zum Beispiel technische Entwicklungen oder Lizenzen. Genaueres definiert die entsprechende Förderrichtlinie. Die Fördersumme beträgt maximal 200.000 Euro. Vorauszahlungen sind auch hier nach Absprache und Beantragung möglich.

So läuft die Bewerbung ab

Die Bewerbung erfolgt digital über ein Online-Formular. Für die Bewerbung ist ein aussagekräftiges Pitchdeck erforderlich. Es erfolgt im Idealfall der bereits beschriebene Prozess: das Team prüft die Unterlagen und bewertet, ob die Bewerbung aussichtsreich erscheint. Dann erfolgt ein Pitch bei der IFB Innovationsstarter GmbH, Unterstützung bei der Antragserstellung und Entscheidung durch das Vergabegremium. Rechnet auch hier mit mindestens 12 Wochen Prozessdauer, bis ihr eine Entscheidung habt.

Erfolgreiche Beispiele

Ein Blick auf die bisher geförderten Startups zeigt, wie breit InnoFinTech aufgestellt ist. Dort findet man frühphasige FinTechs, wie die Finanzbildungsapp Moneten, Blockchain-basierte Plattformen wie Caplend oder das Startup Parto (ehemals Participyed), das ein digitales Zahlungsmittel für Menschen in Betreuung entwickelt. Geförderte Startups, die in angrenzenden Feldern agieren, sind beispielsweise das PropTech Plancraft oder das LegalTech Goyaa.

Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Zuschussprogrammen beteiligt sich die IFB Innovationsstarter GmbH mit dem InnoStarterFonds und dem neuen InnoVentureFonds als Investor an innovativen Startups. Echte Gründungsfinanzierungen liegen genauso im Fokus wie spätere Runden. Ein Minimum Viable Product (MVP) sollte vorliegen und erstes Marktfeedback ist wünschenswert.

© IFB: das Team der IFB Innovationsstarter GmbH

InnoStarterFonds

Der InnoStarterFonds ist das seit mehr als zehn Jahren bewährte Frühphasen-Beteiligungsprogramm.

Wer sich bewerben kann

Gefragt sind Startups mit innovativen Konzepten, die sich vom Wettbewerb absetzen. Einen Branchenfokus gibt es nicht. Das Unternehmen muss jünger als fünf Jahre sein, seinen Sitz oder eine Betriebsstätte in Hamburg haben und als Kapitalgesellschaft registriert sein. Einzelpersonen sind nicht teilnahmeberechtigt. Weiterhin gelten die Einschränkungen bei der Zahl der Teammitglieder (weniger als 50) und beim Jahresumsatz beziehungsweise der Bilanzsumme (unter 10 Millionen Euro). Unternehmensziel sollte ein Exit sein, also der gewinnbringende Verkauf. Gewünscht sind ein Proof of Technology und ein Proof of Market, also eine nachweislich funktionierende Technologie und erste Markterfolge. Der Fonds eignet sich als Anschlussförderung zu den bereits beschriebenen Zuschussprogrammen, eine Teilnahme daran ist allerdings nicht Voraussetzung.

Woraus die Förderung besteht

Pro Startup können bis zu 1,5 Millionen Euro investiert werden, davon höchstens 800.000 Euro in einer einzelnen Finanzierungsrunde. Die IFB Innovationsstarter GmbH investiert in der Regel nicht im Alleingang, das Startup benötigt zusätzliche Geldgeber. Falls es schnell gehen soll, empfiehlt sich das Fast Track-Verfahren, das mit einem schlankeren Prüfungsaufwand verbunden ist. Dort sind bis zu 250.000 Euro möglich.

So läuft die Bewerbung ab

Das Bewerbungsverfahren verläuft im ersten Schritt unkompliziert, es genügt eine Mail (ifh@innovationsstarter.com) mit einem aussagekräftigen Pitchdeck und einem Finanzplan. Nach einem erfolgreichen Pitch-Termin, sofern das Pitchdeck zuvor überzeugen konnte, wird in der Regel ein Term Sheet ausgestellt. Die Prozessdauer von Erstansprache bis zum offiziellen Abschluss der Finanzierung (inkl. Due Diligence) dauert in der Regel drei bis sechs Monate.

Erfolgreiche Beispiele

Seit 2012 ist der InnoStarterFonds fast 60 Beteiligungen eingegangen. Hervorzuheben wären erfolgreiche Exit-Fälle wie HQLabs mit einer Agentursoftware, das MedTech-Startup KSK Diagnostics oder das Gasanalytik-Unternehmen bentekk. Aussichtsreiche Beteiligungen hält der Fonds aktuell zum Beispiel an GQ, Sympatient, Mindpeak, Provirex und i3 Membrane.

© Sympatient: die Gründer Christian Angern, Julian Angern und Benedikt Reinke

InnoVentureFonds

Das neueste Förderinstrument der IFB Innovationsstarter GmbH ist der InnoVentureFonds. Er spricht Startups an, die die Seed-Phase erfolgreich absolviert haben.

Wer sich bewerben kann

Wer sich für den InnoVentureFonds bewirbt, sollte sein Startups bereits so positioniert haben, dass sich kommerzielle Erfolge am Markt nachweisen lassen. Ausgenommen von dieser Voraussetzung sind Unternehmen aus Bereichen wie Life Sciences, Biotechnologie und Quantencomputing, die einen hohen Aufwand an Forschung und damit Zeit und Kapital erfordern. Geschäftsmodelle, die zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen, haben einen Vorteil. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit muss sich in Hamburg befinden, die Rechtsform ist eine nicht börsenorientierte Kapitalgesellschaft (vorzugsweise GmbH) und es besteht ein hohes Wachstums- und Exitpotenzial. Ferner darf der Gruppenumsatz 75 Millionen Euro nicht übersteigen.

Woraus die Förderung besteht

Bis zu 7 Millionen Euro kann ein Startup aus dem InnoVentureFonds erhalten, mindestens aber 2 Millionen Euro. Es sind zwingend Co-Investoren erforderlich, die sich idealerweise im Verhältnis von mindestens 50:50 beteiligen.

So läuft die Bewerbung ab

Auch hier verläuft das Bewerbungsverfahren zunächst unbürokratisch über eine Mail (ivf@innovationsstarter.com) mit einem Pitchdeck und einem Finanzplan. Von der Erstansprache bis zum Abschluss der Finanzierung dauert es hier auch in der Regel drei bis sechs Monate.

Erfolgreiche Beispiele

Der InnoVentureFonds existiert seit 2024 und hat bisher in acht Startups investiert. Ein gutes Beispiel ist dabei das MedTech-Startup Sympatient, das bereits durch InnoRampUp und den InnoStarterFonds gefördert wurde.

  • Öffentliche Finanzierung in Hamburg

    Gründer:innen können in Hamburg auf ein attraktives Beratungsangebot und eine hervorragend ausgebaute Förderlandschaft zurückgreifen. Verschiedene öffentliche Förderprogramme unterstützen Startups finanziell und beratend, je nach Entwicklungsphase des Unternehmens.

  • Förderprogramme für Existenzgründer

    Neben den öffentlichen Förderprogrammen der IFB bietet Hamburg Gründern eine hervorragende Infrastruktur für weitere Unterstützung. Zahlreiche Angebote wie Startup-Beratung, Accelerator- und Inkubatorprogramme ermöglichen es Startups, zu wachsen und innovative Ideen voranzutreiben.


Autor

Startup City Hamburg

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