Next.Generation Inkubator sucht Sozialunternehmer:innen der Zukunft
Wer unter 30 ist und eine konkrete Idee für ein gründungsreifes Sozialunternehmen hat, kann sich bis zum 15. August für den Next.Generation Inkubator bewerben. Dabei handelt es sich um ein viermonatiges Förderprogramm des Körber Start-Hubs in Zusammenarbeit mit dem Hochschulverbund Startup Port. Teilnahmeberechtigt sind Teams von zwei bis fünf Personen aus der Metropolregion Hamburg.
So läuft der Next.Generation Inkubator ab
Das Programm, das zur Weiterentwicklung von Gründungsideen dienen soll, wird von erfahrenen Coaches begleitet. Es beinhaltet Workshops, individuelles Mentoring und selbstständige Arbeitszeit und ist auf etwa 15 – 20 Stunden pro Woche ausgelegt. Dafür stellt die Körber Stiftung ihren neuen Coworking Space in der HafenCity zur Verfügung und vernetzt die Teilnehmenden mit wichtigen Stakeholdern. Nach dem Abschluss-Pitch können sich die Teams für die direkt anschließende Prototypen-Werkstatt qualifizieren. Über bis zu sechs Monate bekommen sie dort Mittel zur Verfügung gestellt, um ihre Lösung zu testen und marktreif zu machen. Gemeinnützige Gründungen können sich anschließend auch auf ein Gründungsstipendium bewerben, das eine finanzielle Hilfe für zwei Jahre sichert.
Nach der Bewerbungsphase entscheidet eine fünfköpfige Fachjury über die Teilnahme. Am 12. Oktober findet dann das Kick-Off Dinner statt. Für den 23. Februar 2024 ist der Abschluss-Pitch geplant. Dazwischen findet das Förderprogramm mit unter anderem acht aufeinander aufbauenden Workshops mit folgenden Schwerpunktthemen statt:
Soziale Orientierung: Teambuilding, Wirkungslogik der Idee erstellen und durch Nutzer:innenforschung prüfen.
Innovations-Knowhow: Pitch-Training, Design Thinking, Prototypen &Testszenarien entwickeln.
Wirtschaftliche Praxis: Geschäftsmodell, Finanzen, Markteinführung planen.
Mehr über den Next.Generation Inkubator und die Bewerbungsmodalitäten erfahrt ihr hier.