International Founders Award sucht die besten internationalen Gründer:innen
Gründer:innen mit Migrationsgeschichte spielen eine immer wichtigere Rolle in der deutschen Startup-Szene. Ihnen noch mehr Sichtbarkeit zu geben ist Hauptaufgabe des bundesweiten Wettbewerbs International Founder Award. Bewerbungen können noch bis zum 24. August abgegeben werden.

Die Teilnahmebedingungen für den International Founders Award
Ein Startup von Grund auf aufzubauen ist schon hart genug. Noch schwieriger wird es für alle, die in ein für sie fremdes Land kommen, ohne die Regulatorik, die Kultur und die Sprache zu kennen. Der International Founders Award zeichnet die Gründer:innen aus, die trotz alledem die Motivation und Ausdauer haben, ihr Unternehmen in Deutschland aufzubauen. Dabei erhalten sie Zugang zu einem breiten Netzwerk und Mentor:innen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von mehreren Initiativen aus Hessen, teilnehmen können aber Startups aus ganz Deutschland. Dabei gelten folgende Bedingungen:
Mindestens ein Gründungsmitglied ist ein „International Founder“, also Migrant:in der ersten Generation, im Ausland geboren und mit eigener Einwanderungserfahrung.
Das Startup muss seinen Sitz in Deutschland haben.
Es darf nicht früher als 2020, muss aber noch nicht offiziell gegründet worden sein.
Bis 24. August dauert die Bewerbungsphase.
Vom 25. bis 30. August werden die zehn besten Startups ausgewählt.
Bei einem Bootcamp vom 3. bis 5. September nehmen die Kandidat:innen an Workshops und Netzwerkveranstaltungen teil. Anwesenheit ist Pflicht. Am Ende werden fünf Startups für das Finale bestimmt.
Das Finale findet am 11. September in Frankfurt mit einem Pitch vor einer Jury und einem Fachpublikum statt.