Hoher sechsstelliger Betrag für 3D Spark
Mit seiner ersten Finanzierungsrunde eröffnet sich das Hamburger Startup 3D Spark gute Wachstumsmöglichkeiten und bietet seinen Kunden Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre. Das Geld kommt vom Innovationsstarter Fonds Hamburg und der Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds. Der hohe sechsstellige Betrag könnte bis zum 3. März 2023 in einem Second Closing noch siebenstellig werden.
3D Spark hilft beim Sparen von Kosten und Ressourcen
3D Spark will die Effizienz der industriellen Produktion von Bauteilen und Baugruppen maximieren. Zu diesem Zweck haben die Gründer eine Software entwickelt, die automatisch Potenziale für Kosten- und Ressourceneinsparungen in der Fertigung identifiziert. Auf Basis von 3D-CADs, 2D-Zeichnungen und Metadaten ermittelt sie für jedes Bauteil das günstigste, schnellste und nachhaltigste Herstellungsverfahren, derzeit mit Fokus auf den industriellen 3D-Druck. Auf diese Weise unterstützt die Software die Mitarbeiter:innen in der Industrie weltweit dabei, intelligentere Produktionsentscheidungen zu treffen und leistet damit einen messbaren Beitrag zu einer nachhaltigeren, krisenfesteren und effizienteren Produktion.
Im Sommer 2021 erhielt das Gründerteam ein EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) und gewann zudem den „Wissenschaftlichen Innovationspreis 2021 des Rotary-Club Hamburg-Haake“. Im September 2021 wurde die 3D Spark GmbH gegründet. Im Sommer 2022 gewann das Startup einen nationalen Gründerpreis beim „Gründerwettbewerbs Digitale Innovationen“ des BMWKs und erhielt zudem die InnoRampUp-Förderung der IFB Innovationsstarter GmbH. 3D Spark gewann im Herbst 2022 einen Platz im AI Accelerator Programm des AI.STARTUP.HUB. Das Team besteht aus acht Mitgliedern und will weiter wachsen.