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WiredSense, ein Hamburger Startup, das auf die Entwicklung neuartiger optischer Sensorlösungen spezialisiert ist, konnte seine erste Finanzierungsrunde abschließen. Die Investition im hohen sechsstelligen Bereich erlaubt es dem Unternehmen die Serienreife und Markteinführung des neuen Produkts Sweeb, eine kompakte Sensorlösung für chemische Materialanalysen ohne Labor, voranzutreiben. 

Die Risikokapitalgeber sind mehrere erfahrenen Business Angel und selbst Unternehmer, die mit Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen und Branchen WiredSense langfristig auch mit relevantem Know-how unterstützen werden. Diese sind Thomas Wagner, Wolfram Drescher, Thomas Ecker sowie Andreas Kupke. WiredSense ist auf dem DESY-Campus in Hamburg in den Start-up Labs Bahrenfeld ansässig und wird vom DESY Start-up Office beraten.

© beyourpilot / Anne Gaertner: Matthias Budden und Thomas Gebert, die Gründer von WiredSense

Detektoren von WiredSense sind weltweit präsent

Das erste Produkt von WiredSense war Ergebnis langjähriger Forschung im Bereich der Laserphysik: Ein hochempfindlicher Detektor für Wärmestrahlung im Infrarot- und Terahertz-Bereich, der in erster Linie für den Einsatz in Forschungslaboren geeignet ist. Mittlerweile erreichen die Detektoren von WiredSense Rekordgeschwindigkeiten und werden weltweit in Forschungslaboren eingesetzt. Mit Sweeb erweitern die Firmengründer, Thomas Gebert und Matthias Budden, die Produktpalette und bauen auf ihren etablierten Technologielösungen auf.

Sweeb ermöglicht eine einfache und schnelle Analyse von Inhaltstoffen basierend auf hochspezifischer Spektroskopie im mittleren Infrarotbereich des Spektrums. Hier weisen die meisten Materialien einen charakteristischen "molekularen Fingerabdruck" auf, den ein Algorithmus schnell und fehlerfrei analysieren kann. Beispielsweise kann so die Zusammensetzung von Medikamenten oder Lebensmitteln innerhalb von Sekunden identifiziert werden, woraus sich vielfältige neue Märkte ergeben. Apotheken können mit Sweeb vor Ort und in kürzester Zeit Ausgangsstoffe für eigene Rezepturen kontrollieren, zeitaufwändige und materialintensive chemische Analysen entfallen somit.   


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