Im Oktober 2023 gab die IFB Innovationsstarter GmbH die Einführung ihres neuen Förderprogramms InnoImpact bekannt. Ziel war es, innovative, gemeinwohlorientierte Startups und Social Enterprises aller Branchen zu fördern. Ein Jahr später fällt die Bilanz positiv aus.
InnoImpact ist Teil der Social-Entrepreneurship-Strategie
Zur gezielten Förderung von Sozialunternehmen wurde unter der Federführung der Behörde für Wirtschaft und Innovation eine Social-Entrepreneurship-Strategie für Hamburg entwickelt und im Januar 2023 vom Senat beschlossen. Ein Baustein dieser Strategie ist das InnoImpact-Programm. Der Fokus liegt auf Startups, die als Ziel die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen insbesondere im sozialen und ökologischen Bereich haben und die damit auf mindestens eines der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) einzahlen. Der erste Vergabeausschuss tagte im November 2023, bisher folgten vier weitere Zusammenkünfte, um über die Fördervergabe zu beraten.
Bisher 17 Startups gefördert
Insgesamt 17 Projekte kamen bisher in den Genuss der Förderung, verbunden mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 75.000 Euro. Unter ihnen befinden sich folgende Startups, die bereits am Markt erfolgreich sind:
Saferspaces ermöglicht es, über das Handy in bedrohlichen Situationen unkompliziert Hilfe zu rufen.
Invest it! bringt finanzielle Bildung in die Schulen.
Soberland bietet digitale Selbsthilfe für Alkoholabhängige.
VOLU. ist eine Plattform für ehrenamtliche Tätigkeiten.
Diverlyze hilft Unternehmen, ihre Ziele bei den Themen Diversität, Gleichstellung und Inklusion zu erreichen.
VIVO Carbon trägt mit regionalen Aufforstungen zum Klimaschutz bei.
Das Förderprogramm InnoImpact wird 2025 fortgesetzt. Natürliche Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die ihre Geschäftstätigkeit noch nicht aufgenommen haben oder weniger als zwei Jahre dieser nachgehen, können sich hier laufend bewerben.
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