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Im Juli hat die IFB Innovationsstarter GmbH vor allem beim InnoImpact-Programm richtig Gas gegeben. Mit Diverlyze, Nalei, Soberland und VOLU. erhielten gleich vier Teams eine Förderung. Hinzu kommen ItchyMonsters als InnoFounder-Startup und KONVOI als Neuzugang im InnoFinTech-Programm.

© Diverlyze: das Gründungsteam Louis Lucas Ohlow, Kim-Leandra Ide und Lisa Liesbeth Ohlow

Diverlyze

Erster Neuzugang beim InnoImpact-Programm ist Diverlyze. Dieses Startup ist nach eigenen Angaben die erste Plattform, die eine datenbasierte Messung und nachhaltige Verbesserung von Diversität, Gleichstellung und Inklusion in Unternehmen ermöglicht. Dabei berücksichtigt die Analyse nicht nur Alter und Geschlecht, sondern auch Religion, Behinderung, soziale und ethnische Herkunft sowie sexuelle Orientierung. Zusätzlich zur reinen Analyse bietet Diverlyze auch Beratung und Handlungsempfehlungen.

© Nalei: das Gründungsteam

Nalei

Der vollständige Name des Startups ist Nalei – Du bist nicht allein, was schon eine gute Erklärung der dahinterstehenden Idee liefert. Nalei entwickelt nämlich eine App, die Menschen mit psychischen Problemen und anderen herausfordernden Lebenssituationen mit Personen verbindet, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und jetzt Unterstützung auf Augenhöhe anbieten können. Dabei soll Datensicherheit und Anonymität gewährleistet werden. Aktuell sucht Nalei vor allem Testuser:innen, die als Helfer:innen agieren möchten. Wichtig: Die App soll keine Therapie ersetzen.

© Soberland: Gründerin Andrea Noack

Soberland

Das gilt grundsätzlich auch für Soberland, das einen ähnlichen Ansatz wie Nalei hat, sich allerdings auf Alkoholabhängigkeit fokussiert. Um diese zu überwinden, bietet das Startup digitale Selbsthilfegruppen, Coaching und Onlinekurse. Die Gründerin Andrea Noack, die viele Jahre in internationalen Werbeagenturen gearbeitet hat, weiß genau, wovon sie spricht. Schließlich war sie selbst alkoholabhängig, ist aber schon lange trocken und hat über ihre Erfahrungen ein lesenswertes Buch geschrieben.

© VOLU.: das Gründungspaar Vanessa Gerber und Tarik Joel Händler

VOLU.

Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich bereits ehrenamtlich, aber es könnten noch mehr sein. Dafür sorgen möchte das Startup VOLU., das eine Plattform zur Stärkung des Ehrenamts aufbaut. Ein wichtiges Instrument ist dabei die VOLU.Card. Durch sie erhalten Ehrenamtliche Vergünstigungen bei verschiedenen Kooperationspartnern. Dabei handelt sich hauptsächlich um kleine und lokale Unternehmen, die so ebenfalls Unterstützung erhalten.

©ItchyMonsters: das Gründungsteam David Dickopf, Lisanne Drerup und Daniel Voigt

ItchyMonsters

Die ItchyMonsters haben sich einen Platz im InnoFounder-Programm gesichert. Das Startup mit dem lustigen Namen adressiert eine Krankheit, unter der viele Kinder leiden: Neurodermitis. Eine App soll die jungen Patient:innen animieren, ihre Therapie zur Linderung der Hautkrankheit  richtig und regelmäßig durchzuführen. Dabei helfen spielerische Elemente mit virtuellen Monstern. Hinzu kommen informative Inhalte und eine Tagebuchfunktion, die auch den behandelnden Ärzt:innen wertvolle Daten liefert.

© KONVOI: das Team

KONVOI

Das InnoFinTech-Programm ist nicht nur für Finanz-Startups da, wie das Beispiel KONVOI wieder zeigt. Dieses Startup existiert bereits seit 2020 und ist aus einem Forschungsprojekt der TU Hamburg hervorgegangen. Es bietet ein Sicherheitssystem, das Ladungsdiebstahl bei LKW verhindern soll. Zum Einsatz kommen dabei Sensoren, die verdächtige Bewegungsmuster erkennen und Alarm auslösen. Anfang 2024 konnte KONVOI eine Reihe von Business Angels für eine Finanzierungsrunde gewinnen.


Autor

Startup City Hamburg

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