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Gesundheit, Inklusion und Nachhaltigkeit – das sind Werte und Ziele, die bei immer mehr Unternehmen, vom Startup bis zum Großkonzern, ganz oben auf der Agenda stehen. Doch wie lassen sie sich im Arbeitsalltag realisieren? Antworten gaben der Corporate Wellbeing Day und eine Reihe von Startups, die sich dort vorstellten.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: die Gastgeberinnen des Corporate Wellbeing Day

Mit Achtsamkeit zum Ziel

Veranstaltet wurde das Event vom Impact Hub Hamburg, der freenet AG, die auch die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, der Techniker Krankenkasse und Hamburg Invest. Die Bühne gehörte anderen, etwa dem ehemaligen Fußballprofi Daniel Engelbrecht. Er war während eines Spiels wegen einer Herzmuskelentzündung zusammengebrochen, was eine lange Leidensgeschichte zur Folge hatte. Am Ende konnte er zumindest phasenweise wieder in den Sport zurückkehren und gleich in seinem ersten Spiel ein entscheidendes Tor erzielen. Seine Lehre aus dieser Zeit, die auch durch ein zu viel an Ehrgeiz und Ungeduld geprägt war: Zur Zielerreichung bedarf es drei Säulen: Hingabe und Motivation, aber auch Achtsamkeit, die dafür sorgt, den Bogen nicht zu überspannen.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Marcell Jansen von STATICS MIND

Verschiedene Wege zur Stressbewältigung

Zur Achtsamkeit, also zur Selbstwahrnehmung im Hier und Jetzt, gehört auch der Umgang mit Stress. Beim Corporate Wellbeing Day gab es gleich mehrere Angebote dazu, wie man ihn vermeidet oder zumindest Ausgleich schaffen kann. Am einfachsten umzusetzen ist das Konzept von Paint & Connect. In einem Workshop konnten die Teilnehmenden Mandalas, buddhistische Meditationsbilder, ausmalen und sich dabei entspannen. Das Startup bietet auch Teamevents im größeren Stil an. Das tut auch Ackerpause, das Gemüseanbau zum Gemeinschaftserlebnis macht und nebenbei noch für gesündere Ernährung sorgt. Um seelische Gesundheit und Resilienz kümmert sich STATICS MIND und setzt dabei auf wissenschaftlich fundierte Datenanalyse. Ein weiterer Fußballer, der ehemalige Nationalspieler Marcell Jansen, stellte das Startup vor.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Kim-Leandra Ide von Diverlyze

Inklusion, datenbasiert und selbst erlebt

Vielfalt und Inklusion sind nicht nur gesellschaftliche Werte, sie wirken sich auch auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen aus. Das ist der Ansatz von Diverlyze, das Gleichstellungsbestrebungen nicht dem Bauchgefühl überlassen, sondern auf eine solide Datenbasis stellen will. Wie weit Inklusion im Alltag bereits angekommen ist, lässt sich durch StattTouren ganz praktisch erfahren. Da wird bei einer Stadtrundfahrt mit dem Rollstuhl ein erhöhter Kantstein schnell zum schier unüberwindbaren Hindernis. Für Menschen ohne Gehbehinderung eine Erfahrung, die eine neue Perspektive auf die Umwelt eröffnet.


Autor

Startup City Hamburg

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