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Der Fachkräftemangel und die Suche nach Talenten stellen Unternehmen vor wachsende Herausforderungen, gleichzeitig ändern sich für Jobsuchende die Bewerbungsprozesse. Zahlreiche Startups bieten Lösungen für den modernen Arbeitsmarkt. Mit Bricks, Performance Recruiting und WTE Group stellen wir in diesem Beitrag drei von ihnen vor.

© Bricks

Bricks

Das Tinder-Prinzip, seine Präferenzen per Wischbewegung auf dem Handy zu zeigen, haben schon einige Startups aufgegriffen. Bricks überträgt es jetzt auf die Jobsuche. Nutzer:innen können so für sie geeignete Arbeitsangebote auswählen und über eine App und eine Chat-Funktion direkt Kontakt mit dem potenziellen Arbeitgeber aufnehmen. Das Angebot ist vor allem für kurzfristige Jobs oder Nebenjobs gedacht und fokussiert sich zunächst auf die Branchen Einzelhandel, Gastronomie und Gesundheitswesen und den Standort in Hamburg. Das Startup ist erst seit wenigen Wochen aktiv und sucht noch Teilnehmer.innen für die Testphase der App.

 

© Performance Recruiting

Performance Recruiting

Deutlich weiter ist die 2020 gegründete Performance Recruiting GmbH. Sie verfolgt den Ansatz, dass die geeignetsten Kandidat:innen oft gar nicht über Job-Portale zu erreichen sind, sondern über die sozialen Medien. Dort spricht das Startup auch Personen an, die aktuell nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind. Dafür entwickelt es zielgruppengenaue Werbekampagnen, die zunächst stärker das Image eines Unternehmens in den Vordergrund stellen als die genaue Jobbeschreibung. Die von Performance Recruiting kreierten Posts führen dann auf eine eigene Landingpage mit konkreteren Informationen. Das Verfahren soll zu geringeren Kosten und einer höheren Trefferquote beim Recruiting führen.

© WTE Group

WTE Group

Der Fachkräftemangel trägt dazu bei, dass sich Unternehmen bei der Personalsuche längst nicht mehr auf Deutschland beschränken, sondern weltweit nach Talenten Ausschau halten. Diesen Ansatz trägt die WTE Group schon im Namen, das Kürzel steht nämlich für „Welcome to Europe“. Vor allem in Lateinamerika sucht das Startup nach Expert:innen aus den Bereichen IT und Ingenieurswesen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Gesundheitswesen, wo der Personalmangel besonders groß ist. Deshalb betreibt WTE in Indien eine Ausbildungsstätte für Pflegekräfte, die dort sowohl eine fachliche Schulung als auch Sprachunterricht erhalten, was die Einarbeitungszeit in Deutschland entscheidend verkürzt.


Autor

Startup City Hamburg

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