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Künstliche Intelligenz (KI) hat mittlerweile in fast allen Bereichen Einzug gehalten, in denen Datenauswertung eine Rolle spielt. Besonders hilfreich kann sie sein, um einerseits Umsätze zu steigern und andererseits Kosten zu sparen. Die Hamburger Startups mysupply, NTRDE und 10AI zeigen das jeweils auf ihre Weise.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Andreas Zimmermann, Gründer und CEO von mysupply

mysupply

Das Beschaffungswesen sorgt dafür, dass in einem Unternehmen jederzeit alle für die jeweiligen Arbeitsabläufe erforderlichen Waren zur Verfügung stehen - zu möglichst günstigen Preisen. Diese Aufgabe ist mit hohem Zeit- und Rechercheaufwand verbunden, den das Startup mysupply mit seiner Software deutlich reduzieren möchte. Es verspricht dem Einkauf eine durchschnittliche Kostenersparnis von elf Prozent und eine Reduzierung des operativen Aufwands von bis zu 50 Prozent.  Für die Optimierung des Beschaffungsprozesses greift mysupply auf künstliche Intelligenz zurück.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Niklas Gossel, Co-Founder von NTRDE

NTRDE

Einen ähnlichen Ansatz wie mysupply verfolgt auch NTRDE, allerdings mit Fokus auf die chemische Industrie. Laut Eigenbeschreibung bietet NTRDE eine Entscheidungssoftware, die Klarheit, Konnektivität und Kontext für kaufmännische Teams bietet, indem sie an etablierte Arbeitsabläufe andockt. Dafür sammelt und analysiert das Startup mit einer KI Markdaten und Insiderinformationen, um Geschäftsentwicklungen rechtzeitig zu erkennen und daraus Wettbewerbsvorteile zu generieren.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Jan-Hendrik Liebchen, Gründer und CEO von 10AI

10AI

Während sich mysupply und NTRDE auf das B2B-Geschäft konzentrieren, nimmt 10AI das Verhalten von Endkonsument:innen im Einzelhandel unter die Lupe. Dafür erstellt das Startup einen digitalen Zwilling einer Ladenfläche und ermittelt die optimale Platzierung von Warengruppen und Regalen. Eine künstliche Intelligenz ermittelt, welche Raumgestaltung die besten Umsätze verspricht. Die Kundenbewegungen und die am meisten frequentierten Bereiche in einem Ladengeschäft illustriert eine Heatmap. Mit der Hilfe von 10AI wird ein testweiser Umbau mit ungewissem Ausgang vermieden.


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