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Mit dem Förderprogramm PROFI Transfer Plus fördert die Stadt Hamburg gemeinsam mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Hamburger Unternehmen. Für die nächsten drei Jahre stehen hierfür über 12 Millionen Euro zur Verfügung.

© IFB

PROFI Transfer Plus gibt bis zu 2 Millionen pro Projekt

Damit führt das Programm die erfolgreiche Arbeit aus der vergangenen EFRE-Förderperiode fort: Zwischen 2014 und 2020 konnten bereits 20 vielversprechende Projekte von Hamburger Unternehmen und mit ihnen kooperierenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen unterstützt werden, darunter Unternehmen wie Galab, nachtblau, Class 5 oder WPS und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen wie die Universität Hamburg, TU Hamburg, HAW, DESY oder HITeC.

Das Programm PROFI Transfer Plus fördert einzelne Kooperationsprojekte mit einem Zuschuss von bis zu 2 Millionen Euro. Die Förderquote beträgt bis zu 60 %. Thematisch liegt der Fokus auf den Zukunftsfeldern Gesundheit, Klima und Energie, Mobilität, Materialwissenschaften und neue Materialien sowie Data Science und Digitalisierung. Es sollen insbesondere Kooperationen von mehreren Unternehmen sowie von Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen vorangetrieben werden. Kleine und mittlere Unternehmen und somit auch Startups stehen dabei besonders im Fokus. Die Beantragung läuft über die IFB Hamburg.

„Wir wollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, neue Produkt- und Prozessinnovationen voranzubringen. Kooperationen und Vernetzung mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind hierbei besonders hilfreich. Verbundprojekte bieten die Chance, bestehendes Wissen in die Praxis zu transferieren. Neue Technologien, Produkte und Abläufe können konkret erprobt und schließlich erfolgreich in Unternehmen eingeführt werden. Ich freue mich, dass das Förderprogramm PROFI Transfer Plus hierbei weiterhin einen wertvollen Beitrag leisten kann. So entstehen „Zukunftstechnologien made in Hamburg“.“
Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation

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