Software-Startup nuvo erhält 3 Millionen Euro
In einer Seed-Finanzierungsrunde hat das Hamburger Startup nuvo 3 Millionen Euro erhalten. Das 2022 gegründete Unternehmen bietet eine von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützte Softwarelösung für den Datenimport. Mit dem frischen Kapital sollen die KI weiterentwickelt, die Position auf dem europäischen Markt gefestigt und das globale Geschäft ausgebaut werden.
Nuvo vereinfacht den Datenimport
Angeführt wird die Finanzierungsrunde für nuvo von der Berliner Risikokapitalfirma La Famiglia, ebenfalls beteiligt sind FoodLabs, APX und Collective Ventures, Exxeta Ventures und diverse Business Angels. Sie alle setzen auf das von Michael Zittermann und Ben Hartig gegründete Startup, das den „Customer Data Onboarding“ genannten Prozess für Unternehmen vereinfachen möchte. Ausgerichtet ist die Software auf gängige Datenformate wie CSV und JSON und auch auf Excel-Tabellen. Der Import und die Weiterverarbeitung der Daten findet vielerorts immer noch weitgehend manuell statt.
"Die Komplexität, die mit dem Onboarding von Daten aus verschiedenen Dateien und Strukturen verbunden ist, ist enorm. Mit unseren KI-Algorithmen streben wir danach, jeden einzelnen Anwendungsfall automatisch zu bearbeiten und so allen unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre externen Daten in wertvolle Assets zu verwandeln", erklärt Ben Hartig, CTO von nuvo. Dass dabei bestmöglicher Datenschutz gewährleistet ist, bestätigt Michael Zitterman, CEO von nuvo: "Dank unserer einzigartigen Front-End-Verarbeitung halten wir natürlich die strengen europäischen DSGVO-Gesetze ein, indem wir keine sensiblen Daten unserer Kunden verarbeiten. Wir werden weiterhin die umfassendste API für dateibasierte Daten entwickeln und gleichzeitig die sicherste und konformste Lösung für unsere Kunden sein.“