Next.Generation Inkubator sucht wieder Social Startups
Zum dritten Mal sucht der Körber Start-Hub Nachwuchsgründer:innen für den NextGeneration Inkubator. Das Förderprogramm für Social Entrepreneurship erstreckt sich über einen Zeitraum von knapp einem Jahr und soll den teilnehmenden Teams die Entwicklung ihrer Ideen bis zur Geschäftsreife ermöglichen. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli möglich.

Die vier Phasen des Next.Generation Inkubators
Die erste Phase beginnt im November 2025 und erstreckt sich über fünf Monate. In acht Workshops erhalten die Teams das erforderliche Know-how, um ihre Ideen zu konkretisieren und daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Am Ende steht ein Pitch vor einer Jury, um sich für die zweite Phase zu qualifizieren. Die dauert ebenfalls fünf Monate und dient dazu, Prototypen zu entwickeln und Marktreife zu erreichen. Dafür werden finanzielle Mittel und individuelles Mentoring zur Verfügung gestellt. Die dritte Phase dient der Gründungsvorbereitung und findet im September 2026 in einem finalen öffentlichen Pitch ihren Höhepunkt, bei dem eine Jury entscheidet, welches Team ein Startkapital von 50.000 Euro erhält. Mit Phase 4 ist die Zeit nach dem eigentlichen Förderprogramm gemeint, in der die Teams weiter Unterstützung durch den Körber Start-Hub erhalten.
Das Programm richtet sich an gründungswillige Personen mit einer relativ konkreten Idee, die in Zusammenhang mit mindestens einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen steht. Weitere Kriterien sind:
Solo-Bewerbungen sind möglich, erfahrungsgemäß haben Teams aber größere Erfolgschancen.
Die Mehrheit der Teammitglieder ist jünger als 30 Jahre.
Bewerber:innen müssen in der Metropolregion Hamburg wohnen.
Ein bis zwei Wochentage sollten als eigenverantwortliche Arbeitszeit eingeplant werden. Im Laufe des Programms steigert sich die Intensität.
Bei den Workshops sollte immer mindestens eine Person aus dem Team teilnehmen.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und das Programm ist komplett kostenlos.