Hamburg kommt beim bundesweiten Leuchtturmwettbewerb Startup Factory in die nächste Runde. Mit starken Partnern macht sich Hamburg nun auf den Weg, eine Startup-Fabrik mit internationaler Strahlkraft zu errichten. Gründer:innen sollen hier in allen Phasen der Unternehmensgründung und -entwicklung unterstützt werden.
Hamburg soll zum europäischen Startup-Zentrum werden
Die Universität Hamburg hat sich in Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg und dem Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) erfolgreich für die Endauswahl des Leuchtturmwettbewerbs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima (BMWK) qualifiziert. Das Konsortium macht nun einen großen Schritt in Richtung Startup Factory Hamburg, die unter anderen diese Ziele verfolgt:
Deutliche Steigerung der Anzahl von Gründungen wissenschaftsbasierter Startups in der Metropolregion Hamburg.
Aufbau des erfolgreichsten Hubs in Europa für Startups und Scaleups in ausgewählten Schwerpunktbereichen (Neue Materialien, KI und Data Science).
Die Metropolregion soll in die TOP 10 der erfolgreichen Startup-Ökosysteme in Europa aufsteigen.
Startup Factories sollen den Transfer von Forschung in die Wirtschaft insbesondere durch Startups noch schneller und erfolgreicher als bisher machen. Um dieses Potential zu heben und in eine kommerzielle Verwendung zu bringen, hat das BMWK den Leuchtturmwettbewerb Startup Factories ausgeschrieben. Von diesen sollen deutschlandweit fünf bis zehn als eigenständige und unternehmerisch geführte Entitäten in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft entstehen. Das BMWK fördert diesen Aufbau von Strukturen mit bis zu 10 Millionen Euro über 5 Jahre bei einem mindestens gleich hohen privaten Investment. In Hamburg gibt es bereits die feste Zusage für einen Finanzierungsbeitrag in Höhe von 10 Millionen Euro durch die Joachim Herz Stiftung und die Michael Otto Stiftung.