3,6 Millionen Euro für repath in Seed-Finanzierungsrunde
Das Hamburger Startup repath hat eine von Greencode Ventures und Lightbird angeführte Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,6 Millionen Euro bekanntgegeben. Das Geld fließt in den Ausbau einer Software, die Unternehmen aus dem Energiesektor den Umgang mit durch den Klimawandel entstehenden Herausforderungen erleichtern soll.
Die Plattform von repath macht Unternehmen klimaresistenter
Die Auswirkungen des Klimawandels stellen eine erhebliche Belastung für Energieunternehmen dar. Zu den Risiken zählen finanzielle Verluste, Reputationsschäden und die Nichteinhaltung von Vorschriften. Die Plattform von repath zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem sie auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten eine eingehende Analyse der Energieinfrastruktur auf Anlagenebene durchführt. Durch die genaue Identifizierung anlagenspezifischer Schwachstellen ermöglicht repath Energieunternehmen die Umsetzung gezielter Anpassungsstrategien und die Entwicklung einer klimaresistenten Infrastruktur.
repath wurde 2021 gegründet, beschäftigt zurzeit zwölf Personen und hat bereits Unterstützung von Frühinvestoren wie Alexander Brühl, SaaSgarage, Nucleus, WENVEST Capital erhalten. Das Geld aus der Seed-Runde wird in den Ausbau des Teams investiert, das sich hauptsächlich aus Klimawissenschaftlern und Dateningenieuren zusammensetzt. Bis Ende 2026 will repath seine Mitarbeiterzahl verdoppeln. Darüber hinaus wird das Unternehmen in die Weiterentwicklung der Funktionalitäten seiner Plattform investieren, die eine auf künstlicher Intelligenz basierende Software-as-a-Service-Lösung bietet.