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Einmal im Jahr kürt die schwedische Norrsken Foundation die weltweit 100 vielversprechendsten Impact-Startups. 2023 ist Hamburg in der Impact/100 genannten Liste mit drei Einträgen prominent vertreten. Geschafft haben es 1Komma5°, Bluu Seafood und traceless materials.

© Christoph Neumann / 1KOMMA5°: Philipp Schröder, Gründer und CEO

Die Impact/100 wollen die Welt verbessern

Die Norsken Foundation, die zusammen mit einer Reihe von Partnern die Impact/100 zusammenstellt, ist eine gemeinnützige und unabhängige Stiftung, die Unternehmer:innen dabei unterstützt, die Welt positiv zu verändern. Um einen Platz auf der Liste zu ergattern, muss ein Startup unter anderem folgende Kriterien erfüllen:

  • Positive globale Auswirkungen müssen ein fester und nicht verhandelbarer Bestandteil des Gesamtkonzepts sein.

  •  Das Startup muss ein skalierbares Geschäftsmodell aufweisen, das Wachstum mit Impact verbindet.

  •  Das Startup muss mindestens ein MVP auf den Markt gebracht und/oder eine Finanzierungsrunde abgeschlossen haben.

  •  „Impact“ definiert sich über die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Nominiert waren ursprünglich über 700 Unternehmen. Unter den Top 100 stammen 42 aus den USA, Deutschland belegt mit 15 Startups in der Länderwertung den zweiten Platz. Ein Ranking gibt es innerhalb der Liste nicht.

© traceless materials: Screenshot vom Billboard am Times Square

Großer Auftritt am New Yorker Times Square

Eine spektakuläre Ehrung der Impact/100 gab es am 16. August am Times Square in New York. Auf einem digitalen Billboard erschienen abwechselnd die Logos der ausgewählten Startups, also auch der drei aus Hamburg:

1Komma5° hilft bei der Umrüstung von privaten Häusern und seit Neustem auch Geschäftsgebäuden auf erneuerbare Energien. Kürzlich erreichte das Unternehmen mit einer Milliardenbewertung den Status eines Einhorns.

traceless materials entwickelt einen pflanzenbasierten Plastikersatz und hat dafür schon viele Preise gewonnen und Millioneninvestments erhalten.

Bluu Seafood entwickelt Fisch aus Zellkulturen, um die Ausbeutung der Meere zu verringern. Hauptsitz des Startups ist Berlin, die Produktion soll aber in Hamburg stattfinden.


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Startup City Hamburg

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