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Im letzten Monat des Jahres 2022 hat die IFB Innovationsstarter GmbH noch einmal fünf Startups in ihre Förderprogramme aufgenommen. Die Neuzugänge aus dem Dezember - Modoplus, Mio Health, Neuralfinity, n2-Photonics und NASH Renewables - stellen wir in diesem Beitrag kurz vor.

© Amrit Schliesing: die Gründer von Modoplus, Leif Buchmann, Julian Bauer und Tolga Babacan

Modoplus erkennt Baupotenziale

Neu im InnoFinTech-Programm ist Modoplus, eine KI-basierte Cloud-Plattform zum Erkennen von Bau- und Entwicklungspotenzialen auf bebauten und unbebauten Grundstücken. Dort lassen sich alle relevanten Daten abrufen, wie zum Beispiel Größe, Flurnummer und aktuelle Nutzung. Zudem wird der Bestand mit Angaben zu Grundfläche, Gebäudehöhe, Dachform sowie zu Art und Maß der baulichen Nutzung erfasst. Einen ausführlichen Beitrag über Modoplus findet ihr hier.

© Mio Health: die Gründer Jonas Schumacher, Chris Steden und Max Schubert

Mio Health sorgt für gesündere Herzen

Für das InnoFounder-Programm hat sich das HealthTech-Startup Mio Health qualifiziert. Dessen Ziel ist es, die Herzgesundheit langfristig zu verbessern. Mio Health nutzt dazu einen multimodalen Therapieansatz, der auf den medizinischen Leitlinien der European Society of Cardiology basiert. Eine App unterstützt die Nutzer:innen zwischen den Arztbesuchen und soll dabei helfen, das gesundheitsbezogene Verhalten positiv zu verändern. Mio Health verwendet dafür beispielsweise ein personalisiertes Gesundheitsprogramm oder motivierende Benachrichtigungen.

© Hamburg Next Media / Jan-Marius Komorek: das Gründungsduo von Neuralfinity, Jannik Malte Meissner und Yuliia Butovchenko

Neuralfinity entwickelt KI-Bausteine

Ebenfalls aus dem InnoFounder-Topf erhält Neuralfinity seine Finanzierung. Das Startup hat gerade das Förderprogramm Media Lift abgeschlossen und möchte den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen erleichtern. Dafür entwickeln sie Softwarebausteine, die sich unkompliziert auch von Personen ohne KI-Expertise implementieren lassen. Das erste Angebot ist ein Tool, das lange Texte sinnvoll zusammenfasst. Weitere Anwendungen sind in Planung, Interessierte können sich auf einer Warteliste eintragen.

© n2-Photonics: die Gründer Christian Franke, Oleg Pronin und Kilian Fritsch

n2-Photonics macht Laser schneller

Ultrakurzpulslaser spielen in vielen Bereichen von Wissenschaft und Industrie eine wichtige Rolle, von Mikroskopieverfahren über Materialbearbeitung bis hin zum Quantencomputer. Dabei gilt die Faustregel: Je kürzer die Impulsdauer, desto besser. Das Startup n2-Photonics hat in fünfjähriger Forschungsarbeit eine Technologie entwickelt, die Impulsverkürzungen besonders einfach und zuverlässig macht. Das erfahrene Team von n2-Photonics erhält Unterstützung durch das InnoRampUp-Programm.

Das gilt auch für NASH Renewables, das Entscheidungshilfen in Fragen der erneuerbaren Energien bietet. Zwei Softwarelösungen ermöglichen es, in allen Phasen des Lebenszyklus von Anlagen bessere Entscheidungen zu treffen. Diese beruhen auf der Erschließung des größten wirtschaftlichen und ökologischen Wertes und berücksichtigen nicht nur die höchste Energieproduktion zu den niedrigsten Kosten. Um die besten Ergebnisse zu liefern, setzt NASH Renewables bei seiner Software stark auf künstliche Intelligenz.


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Startup City Hamburg

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