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Zum vierten Mal lud der Hamburger AI.SUMMIT in die Welt der künstlichen Intelligenz ein. Die wird nach wie vor geprägt von den großen Unternehmen aus den USA, doch auch Startups aus Deutschland haben die Chance eine wichtige Rolle zu spielen. Das wurde auf einer Expo mit über 20 Ausstellern und der Verleihung der AI Startup Awards deutlich, bei denen Qdrant abräumte.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Thomas Rüdel (Kauz.ai)

Kauz.ai überzeugte mit KI-Plattform

Für den Preis nominiert waren ursprünglich 24 Startups. In einer Jurysitzung wurde vorab das Gewinnerteam bestimmt und dazu zwei weitere Kandidaten, die ebenfalls zum Pitch auf dem AI.SUMMIT antreten durften. Die meisten der Nominierten boten Softwarelösungen an, die Unternehmen bei der Analyse und Nutzung von Daten unterstützen beziehungsweise den Einstieg in KI-Anwendungen erleichtern. Das gilt auch für Kauz.ai aus Düsseldorf. Das 2016 gegründete Unternehmen hat über 50 Kunden für seine Plattformlösung gewinnen können, die eine No-Code-Komponente für die Softwareerstellung enthält und 80 % der gängigen Arbeitsprozesse abdecken soll.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Colin Bien (WeShyft)

WeShyft macht Nachhaltigkeit lukrativ

Für Hamburg war WeShyft am Start. Die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung betrifft bereits jetzt viele Unternehmen und wird in Zukunft noch zunehmen. Damit verbunden sind in der Folge Investitionen, um die ESG-Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zu erfüllen. WeShyft unterstützt mithilfe künstlicher Intelligenz bei dem Prozess und ermittelt, wie sich dabei Einsparungen und sogar Gewinne erzielen lassen. Als Zielgruppe ist vor allem der Mittelstand im Visier.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Siegerehrung für Qdrant mit Evgeniya Sukhodolskaya (mitte)

Doppelsieg für Qdrand mit Vektortechnologie

Als Vektor bezeichnet man die Darstellungsform komplexer unstrukturierter Daten beispielsweise aus Texten, Bildern und Videos. Ihre Verarbeitung durch KI ist immer noch mit Fehlern, sogenannten Halluzinationen verbunden. Spezielle Vektordatenbanken und -suchmaschinen können die Fehlerquote deutlich reduzieren. Darauf spezialisiert hat sich das Berliner Startup Qdrant und damit auch schon große Erfolge erzielt, unter anderem eine Finanzierungsrunde in Höhe von 28 Millionen US-Dollar. Das Open-Source-Konzept fand sowohl bei der Jury als auch beim Publikum Zustimmung, sodass Qdrant gleich zwei Preise gewinnen konnte.


Autor

Startup City Hamburg

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