Hamburger Digital Hub Logistics erweitert Zuständigkeitsbereich
Der Digital Hub Logistics hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2017 zu einem der wichtigsten Zentren im Hamburger Startup-Ökosystem entwickelt. Das wurde erneut deutlich beim HubDay 2024, der programmatisch weit über das Thema Logistik hinaus ging. In Zukunft wird der Hub noch mehr Kompetenzen erhalten, was eine auf dem Event verkündete Namensänderung signalisiert.
Der Digital Hub Logistics wird auch zum Commerce-Hotspot
Der neue Name lautet „Digital Hub Logistics & Commerce“. Die Verbindung zwischen den Branchen Logistik und Handel ist traditionell eng, wie Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher erklärte. Der Hub erweitert also sein Netzwerk und soll Hamburgs Position als Innovationsstandort weiter stärken. Mit dieser Erklärung endete der HubDay - eine Veranstaltung, die auch sonst reich an Höhepunkten war. So begeisterte ein Vortrag über eine abenteuerliche Motorradfahrt eines Künstlerkollektivs von Halle nach New York, die durchaus Parallelen zu den Herausforderungen des Startup-Lebens aufwies. In einem ruhigeren Moment brachte Frie Bräsen, Propst der evangelischen Kirche in Altona-Blankenese, das Publikum dazu, mit ihm die Melodie aus einer Mahler-Symphonie zu singen.
Ein vielfältiges Programm und ein Hidden Champion
Selbstverständlich gab es Workshops und Diskussionsrunden mit dem Schwerpunkt Logistik, aber auch Themen wie künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Change Management standen auf der Tagesordnung. Bei einem Logistics Battle bewiesen die Teilnehmenden, wie gut Startups und Corporates zusammenarbeiten können. Gewonnen hat ein Team mit Vertretern des Startups pickshare und der ZUFALL logistics group, das neueste Entwicklungen im Bereich der Last Mile, der Lieferung von Waren und Paketen in Städten, präsentierte. Den Logistics Hidden Champions Award gewann Marian-Maximilian Martens von MotionTools für seine besonderen Verdienste in der Hamburger Logistik-Community. Den Preis überreichte ihm Bürgermeister Tschentscher.
Für Julian Kakarott, als Startup-Gründer dem Hub seit Jahren verbunden, war der HubDay der erste große Auftritt, seitdem er die Geschäftsleitung im Oktober offiziell übernommen hat. Er und sein Team können sich über eine gelungene Veranstaltung freuen und die durch die erweiterte Ausrichtung entstehenden neuen Aufgaben angehen.