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Der September war ein besonders ereignisreicher Monat für die Hamburger Startup-Szene. Das spiegelt sich auch in den Aktivitäten der IFB Innovationsstarter GmbH wider. Gleich sechs Startups haben eine Förderung erhalten: PLAN3T, Fintico, Flexvelop, New Work Talent, ACTitude und CLOUDSUPPLIES.

© PLAN3T: Christian Gärtner, Lukas Wehrhahn und Kaspar Wehrhahn, die Gründer von PLAN3T

PLAN3T macht Konsum klimafreundlicher

Besonders viel Zulauf findet aktuell das Programm InnoFinTech, das bis zu 200.000 Euro pro Projekt ausschüttet. Davon profitiert auch das Team von PLAN3T. Mit einer App will es zum nachhaltigen Konsum animieren. Über 60 nachhaltige Partnerunternehmen sind bei PLAN3T registriert. Bei jeden Kaufvorgang gehen bis zu 5 % des Umsatzes an die Kund:innen zurück, die sich dann in Klimaschutzprogramme investieren lassen. Zudem erhält man Informationen über seinen konsumbedingten CO2-Fußabruck.

© Fintico: die Gründer Jan Lettow und Dr. Michael Heuer

Fintico findet den besten Ratenkredit

Fintico - der Name dieses Startups verrät schon, das auch dieses erst 2022 gegründete Unternehmen durch InnoFinTech gefördert wird. Es hat sich vorgenommen den Ratenkauf zu revolutionieren und baut dafür einen Marktplatz auf, auf dem Onlineshops, Banken und Kund:innen zusammenfinden. Ziel ist es, in sekundenschnelle das beste Angebot für einen Ratenkredit zu ermitteln.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Dr. Hans Stockfisch, Gründer von Flexvelop

Flexvelop vermietet Geräte aller Art

Flexvelop, das dritte Fintech im Bunde, spricht eine B2B-Zielgruppe an. Seit 2018 gibt es das Startup, das sich auf das Leasing gewerblich genutzter Maschinen und Geräte spezialisiert hat. Das kann der Drucker für das Büro sein, eine Kaffeemaschine im Bistro oder der Bohrer für die Zahnarztpraxis. Am Anfang spart das die hohen Anschaffungskosten, hat sich das Geschäft erfolgreich entwickelt, können die Geräte auch käuflich erworben werden.

© New Work Talent: die Gründerinnen Nadine Schneider und Virginia Thrun

New Work Talent setzt auf “Career Mums”

New Work Talent ist noch so neu, dass es noch keine eigene Webseite gibt. Zumindest existiert die für das erste Projekt des Startups: Mom Hunting möchte „Career Mums“ einen Platz in der Arbeitswelt verschaffen. Gemeint sind damit Mütter, die ihr berufliches Fachwissen einbringen können und dabei flexible Arbeitsmodelle bevorzugen. Eine Förderung durch das InnoFounder-Programm soll das Projekt voranbringen.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Diana Huth, Gründerin von ACTitude

ACTitude hilft bei der Stressbewältigung

Bereits auf dem Markt ist ACTitude, ebenfalls InnoFounder-gefördert. Stressbewältigung und Steigerung des Selbstwertgefühls sind hier die Themen, wissenschaftlich fundierte Onlinekurse bieten hier Lösungen. Ein Kurs zum Umgang mit Stress wird sogar von Krankenkassen bezahlt. Das ist auch wirtschaftlich sinnvoll, denn stressbedingte Erkrankungen sorgen für Arbeitsausfälle, deren Kosten in die Milliarden gehen können.

© CLOUDSUPPLIES: die Gründer Thomas Müller und Olaf Schaefers

CLOUDSUPPLIES automatisiert IT-Prozesse

InnoRampUp ist ein Förderprogramm für Startups, die mit ihren hochinnovativen Geschäftsmodellen schon einige Erfolge aufzuweisen haben. CLOUDSUPPLIES gehört in diese Kategorie. Das Startup hat eine Automatisierungsplattform entwickelt, die IT-Teams von täglich wiederkehrenden Aufgaben befreit und mehr Freiraum für Digitalisierung und Unternehmenswachstum ermöglicht. Dass dabei auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, ist heutzutage fast schon selbstverständlich.


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