Diese Startups hat die IFB im November 2022 gefördert
Auch im November hat die IFB Innovationsstarter GmbH wieder einige Startups in ihre Förderprogramme aufgenommen. Die drei Neuzugänge StockRepublic, Softwaregini und United Arts Arena stellen wir in diesem Beitrag kurz vor.
StockRepublic setzt auf Social Trading
Das Fintech StockRepublic stammt ursprünglich aus Schweden. Jetzt hat es auch eine Dependance in Hamburg und ist damit qualifiziert für eine Förderung durch das InnoFintech-Programm. StockRepublic setzt auf das Thema Social Trading, das immer populärer wird. Beim Social Trading tauschen sich Nutzer:innen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten aus und geben Anlagetipps. StockRepublic bietet nun Softwarelösungen, mit denen Finanzinstitute ihren Kund:innen entsprechende Angebote machen können. Das soll zu erheblichen Steigerungen bei den Umsätzen und der Neukundengewinnung führen.
Softwaregini ist ein Marktplatz für Unternehmenssoftware
Eines der bekanntesten orientalischen Märchen ist die Geschichte von Aladin und der Wunderlampe. Dort spielt ein guter Geist eine wichtige Rolle, ein Dschinn. Dieser Begriff findet sich im Namen des Startups wieder, das gerade eine Förderung durch das InnoFounder-Programm erhalten hat: Softwaregini. Die Gründer von Softwaregini definieren sich also gewissermaßen als gute Geister, die über einen Marktplatz für Unternehmenssoftware Digitalisierung für alle zugänglich machen wollen. Vor allem für Kunden mit schmalem Budget ist das Angebot attraktiv, da kostenlos. Geld verdient das Startup mit Softwareanbietern, die für Werbetraffic und Leads bezahlen.
United Arts Arena verbindet Kunst und Sport
Digitale Kunstwerke, als NFTs erstellt in einer Blockchain, sind einer der heißesten Trends der letzten Jahre und haben Millionenumsätze erzielt. United Arts Arena (UAA), ebenfalls InnoFounder-gefördert, macht daraus eine Art Sport. Kreativteams aus aller Welt begeben sich in eine Mixed-Reality-Arena, um vor einem Online-Publikum und einer Jury einzigartige Kunstwerke zu schaffen, die dann als NFTs versteigert werden. Die Künstler:innen haben dafür 30 Minuten Zeit. UAA möchte mit diesen Events ein grenzüberschreitendes Netzwerk für Kreative aufbauen. Zudem strebt das Startup an klimapositiv zu agieren, was in der energieintensiven Blockchainwelt alles andere als selbstverständlich ist.