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Im April 2025 war die IFB Innovationsstarter GmbH wieder einmal  besonders aktiv – gleich sieben Startups erhielten Unterstützung durch ihre Förderprogramme. In diesem Beitrag stellen wir Ailentis, TrainAR, iduneo, ReductStore, FinActe, THE NOC und Gistable kurz vor.

© Ailentis: Julius Schröder (CMO/COO), Dr. Laura Karim (CEO) und Sorosch Adamiat (CTO)

Ailentis

Workshops und Seminare sollen Mitarbeitende in Unternehmen fitter für ihre Jobs machen, doch zu schnell ist das dort Gelernte wieder vergessen. Das liegt oft auch daran, dass die Lerninhalte zu abstrakt sind und wenig Bezug zum Arbeitsalltag haben. Ailentis, eines von vier im April durch das InnoFounder-Programm geförderten Startups, baut die Brücke von der Theorie in die Praxis mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI). Persönliche KI-Avatare helfen den Teilnehmenden, neu erworbene Fähigkeiten in realen Szenarien anzuwenden und fördern so kontinuierliches Lernen über den eigentlichen Schulungszeitraum hinaus.

© TrainAR: die Gründer Fabian Friedrichs und Josef Jakobi

TrainAR

Auch das Startup TrainAR widmet sich dem Thema Weiterbildung und setzt dabei – der Unternehmensname deutet es schon an – auf Augmented Reality. Diese Technologie ermöglicht es, praxisnahe, interaktive und immersive Schulungserlebnisse zu schaffen, die zudem nicht ortsgebunden und jederzeit verfügbar sind. Die Zielgruppe bilden Bildungseinrichtungen, Unternehmen und vor allem der Verteidigungssektor. Das Trainingsprogramm umfasst unter anderem die Inbetriebnahme, Instandhaltung und den Service von Maschinen und Equipment sowie den Umgang mit Gefahrstoffen und Planung von Katastropheneinsätzen und militärischen Missionen.

© iduneo: Dr. med. Steffen Achenbach, Dr. Ole Dammann und Dr. Klaus Bonadt

iduneo

Krebs in seinen vielfältigen Ausprägungen ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache, doch neue Therapieansätze lassen auf steigende Heilungschancen hoffen. Vor der Zulassung bedarf es allerdings klinischer Studien, bei denen die Rekrutierung geeigneter Patien:tinnen eine der größten Herausforderungen darstellt. Das Startup iduneo nimmt diese Herausforderung an und bietet eine Lösung durch die direkte Ansprache von Patient:innen und eine nahtlose Integration in Krankenhausnetzwerke. Auch hier ist wieder KI im Einsatz, die auch bei der weiteren Organisation der Studien hilft.

© ReductStore: die Gründer Anthony Cavin und Alexey Timin

ReductStore

Im Digitalzeitalter herrscht kein Mangel an Daten, im Gegenteil. Ob Sensormesswerte, Bilder, Videos, Protokolle oder Systemdaten, all das steht in großen Mengen zur Verfügung. Das Startup ReductStore hat eine Dateninfrastruktur der nächsten Generation entwickelt, die vor allem auf die Bedürfnisse von Robotik und dem industriellen Internet of Things (iIoT) zugeschnitten ist. So soll die Erfassung, Speicherung und Verwaltung riesiger Datenmengen schneller, einfacher und kostengünstiger gemacht werden.

© FinActe: das Team

FinActe

Eine Zusage für das InnoFinTech-Programm hat FinActe bekommen. Das Startup betätigt sich gleich in drei Bereichen: Finanzierungsvermittlung, Beratung und Softwareentwicklung. Es entwickelt maßgeschneiderte Softwarelösungen für den Finanzsektor und bietet Beratung zu erneuerbaren Energien und strategischer Digitalisierung. Und es identifiziert und bewertet Einsparpotenziale und Fördermöglichkeiten bei der Modernisierung von Immobilien. Mit Maria Patschke und Annika Döhrn liegt die Geschäftsführung des 2023 gegründeten Unternehmens fest in weiblicher Hand.

© THE NOC: die Gründerinnen Mariam Guédé und Lioba Jarju

THE NOC

Nach eigener Definition ist THE NOC „die erste digitale Netzwerk- und Karriereplattform im deutschsprachigen Raum, die BPoC-Fachkräften ermöglicht, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Expertise zu präsentieren. In einem Safer Space können die Talente ihr volles Potenzial entfalten, ihre Karriere gezielt vorantreiben sowie schnell, direkt und unkompliziert auf Augenhöhe mit Unternehmen in Kontakt treten, die Wert auf Diversität und Inklusion legen und auf der Suche nach Fachkräften sind. Die Gründerinnen dieses durch InnoImpact geförderten Startups, Mariam Guédé und Lioba Jarju, haben schon mit dem Netzwerk Black Female Business auf sich aufmerksam gemacht.

© Gistable: die Gründer Till Meier, Deniz Schwenk und Paul Alexander Probst

Gistable

Ebenfalls neu im InnoImpact-Programm ist Gistable mit einer KI-gesteuerten Plattform. Diese verarbeitet und verdichtet komplexe akademische Inhalte zu Audio- und Textdateien, die das persönliche Lernen und Verstehen erleichtern. Das Angebot ist aktuell in elf Sprachen verfügbar und greift auf eine große Menge von Daten zurück, die sonst nicht so einfach verfügbar wären. Gistable verfolgt zudem die Idee eines gemeinsamen Wissens-Ökosystems, in dem die Mitglieder der Community eigene Publikationen veröffentlichen und ihr Wissen austauschen.


Autor

Startup City Hamburg

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