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An den Hochschulen entstehen regelmäßig Innovationen mit großem kommerziellem Potenzial, aber längst nicht immer gelingt der Sprung von der wissenschaftlichen Theorie in die unternehmerische Praxis. Gute Beispiele für Startups, die an Hamburger Universitäten ihren Ursprung haben, sind neurodactics, Suena und Jondi & Moon.

© neurodactics: die Gründer Dr. Torben Rieckmann, Christopher Hof und Jonas Vierth

neurodactics

Mathe zählt nur bei den wenigsten zu den Lieblingsfächern in der Schule, dabei ist Zahlenverständnis in vielen Lebensbereichen von großer Bedeutung. Die App Mambio möchte Kindern ab 5 Jahren die Welt der Mathematik spielerisch näherbringen. Das Startup neurodactics, das die App entwickelt hat, beruft sich dabei auf jahrelange Forschung nach der Methode „Educational Design Research“. Tatsachlich ist Mambio aus einem Forschungsprojekt der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg entstanden. Dank eines EXIST-Gründungsstipendiums und der Protypenförderung der Gamecity Hamburg konnten die Gründer Dr. Torben Rieckmann, Christopher Hof und Jonas Vierth ihr Projekt zu einem echten Unternehmen ausbauen.

© Suena: das Team

Suena

Seit seiner offiziellen Gründung im Jahr 2021 ist das Startup Suena permanent auf Erfolgskurs. Im Dezember 2023 konnte es in einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Euro einsammeln, ein Jahr zuvor waren es bereits 1,2 Millionen Euro. Suena revolutioniert nach eigener Aussage die Art und Weise, wie Energiespeicher und erneuerbare Energien in den Stromhandel integriert werden. Das eingesetzte Programm „Autopilot“ verarbeitet dafür mithilfe künstlicher Intelligenz jede Minute Millionen von Daten. Die Idee basiert auf einer Forschungsarbeit von Dr.-Ing. Lennard Wilkening und Miguel Wesselmann an der Technischen Universität Hamburg.

© Jondi & Moon: die Gründerinnen Randi Kittlitz und Jovanka Backhus

Jondi & Moon

Bei Randi Kittlitz und Jovanka Backhus stand die Gründung eines Startups auf dem Lehrplan. Im Rahmen ihres Studiums der Sozialökonomie mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftslehre und Finanzen besuchten sie das Seminar „Building a Startup“. Dort sollten sie zur Übung einen Businessplan vorlegen. Ihre Geschäftsidee stieß jedoch auf so viel Zuspruch, dass sie diese in die Tat umsetzten. Auch diese Gründerinnen profitierten von einem EXIST-Gründungsstipendium. Unter dem Markennamen Jondi & Moon verkaufen sie eine nachfüllbare Zahncreme, die zur Reduzierung von Verpackungsmüll beitragen soll.


Autor

Startup City Hamburg

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