3 Hamburger Startups, die KI in die Food-Welt bringen
Mittlerweile gehört künstliche Intelligenz (KI) in vielen Bereichen schon zum Alltag wie das sprichwörtliche tägliche Brot. Auch die Food-Branche profitiert auf vielfältige Weise von der Technologie, wie die Hamburger Startups supply.one, Coldsense und VeRise zeigen.
supply.one
In zahlreichen Fernsehshows wurde schon thematisiert, wie turbulent und chaotisch es in Profiküchen zugeht. Im wirklichen Leben ist es oft noch komplexer, vor allem bei Großküchen wie in Krankenhäusern oder Firmenkantinen. Für sie ebenso wie für Hotels und Restaurants hat supply.one eine KI-gestützte Software entwickelt, welche den Warenstrom vom Einkauf über die Lagerung bis zur Verarbeitung optimiert. Die Lösung soll unter anderem dabei helfen, zu besseren Konditionen einzukaufen und den Wareneinsatz so zu kalkulieren, dass weniger weggeworfen werden muss.
Coldsense
Eine weitere Herausforderung, die unter anderem Großküchen betrifft, ist die Lagerung von tiefgekühlten Lebensmitteln. Coldsense hat sich darauf spezialisiert, Kühlhäuser energieeffizienter, sicherer und umweltfreundlicher zu machen. Die Lösung des Startups besteht darin, Kühlräume mit einer Sensortechnologie auszustatten, die nicht nur die Eisbildung an Wärmetauschern verhindert, sondern auch den Abtauvorgang automatisiert. Die Integration von künstlicher Intelligenz sorgt für eine automatisierte und effiziente Steuerung von Kühlhäusern und verspricht eine Energie- und damit CO2-Ersparnis von bis zu 20 %.
VeRise
Apps als Ernährungsberater gibt es schon eine ganze Menge. VeRise möchte sich seinen Platz in diesem Markt erobern und setzt als Unterscheidungsmerkmal auf künstliche Intelligenz. Die VeRiseApp nutzt KI, um personalisierte Rezeptvorschläge zu erstellen, die individuell auf den Nährstoffbedarf sowie die Vorlieben und Unverträglichkeiten der Nutzer:innen eingehen. Zusätzlich sollen spielerische Elemente die Umstellung auf eine gesündere, überwiegend pflanzenbasierte Ernährung erleichtern. Die App befindet sich noch in der Entwicklungsphase, eine Voranmeldung ist aber bereits möglich.