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Beim 4. Graduation Day des AI.STARTUP.HUB zeigte sich wieder, was künstliche Intelligenz mittlerweile möglich macht. Vom digitalen Tierarzt über diverse Kommunikationshilfen bis hin zur Plattform für Cybersicherheit wurde eine Menge geboten. In diesem Beitrag erfahrt ihr, welche zehn Startups ihre Ideen präsentierten.

©Mathias Jäger/Hamburg Startups: Dr. Julia Imlauer von Presada

5 frische Ideen auf dem Sprung in den Markt

Der AI.STARTUP.HUB bietet zwei Förderprogramme an, die sich an Startups in verschiedenen Phasen richten. Bei „Ideation“ hat die offizielle Gründung oft noch gar nicht stattgefunden, hier gilt es, eine Idee bis zur Marktreife weiterzuentwickeln. Beispielsweise die von Lola Kotte. Die angehende Tierärztin entwickelt mit bettersoon einen digitalen Veterinär, der bei der Erkrankung eines Haustiers erste Handlungsempfehlungen gibt. Sie nimmt damit Tierärzt:innen Arbeit ab, ein Prinzip, dass sich auf andere Zielgruppen übertragen auch bei einigen anderen Startups aus dem Programm wiederfindet.

So erleichtert Deepstudy von Ben Müller Studierenden das Leben, indem es umfangreiches Lernmaterial in leichter zu verarbeitende „Microlearnings“ unterteilt. Georg Mentz bietet mit Legal Mind AI ein KI-Tool, das Anwält:innen bis zu 80 % ihrer Zeit bei der juristische Recherche und Dokumentenverarbeitung einspart. Einen ähnlichen Effekt verspricht Kansei Hara von AIA Education Lehrkräften bei der Korrektur von Klassenarbeiten. Dr. Julia Imlauer stellte schließlich mit Presada einen digitalen Coach für Präsentationen vor. Der hat ihr offensichtlich geholfen: Bei einer Publikumsabstimmung schnitt ihr Pitch am besten ab.

©Mathias Jäger/Hamburg Startups: Henrik Büning von Neuroflash

5 Startups auf Erfolgskurs

Am Accelerator-Programm nehmen Startups Teil, die schon einige Erfolge vorweisen können. Dementsprechend ist hier unter anderem das Ziel, ihnen bei der Investorensuche oder der Internationalisierung zu helfen. Wie gut das funktioniert, bewies das Team von FlowShare, das gerade in den USA auf Akquisetour ist und sich per Video präsentierte. FlowShare verbessert mit seiner Software die Wissensvermittlung über interne Prozesse in Unternehmen. Für mehr Cybersicherheit sorgt Abdelmounaim Fares von Guard Technology mit einer Plattform, die viele sich ergänzende Lösungen bündelt.

Das Wohl der Pferde liegt David Harder am Herzen. Seine App Happie bietet eine Reihe von Funktionen, vom Gesundheitscheck bis zu Trainingsplänen. Mehr Umsatz durch bessere Kundenkommunikation – das ist das Geschäftsprinzip der nächsten beiden Startups. Honeepot, vorgestellt vom Gründer Torsten Ostmeier, hat sich dabei auf die Tourismusbranche spezialisiert und schon Kunden wie TUI und Lufthansa Holidays überzeugen können. Neuroflash optimiert mithilfe künstlicher Intelligenz Texte aller Art mit dem Schwerpunkt auf Marketing. Über 5.000 Kunden und rund 1,3 Millionen User:innen haben das Tool bereits genutzt und dem Publikum hat der von Co-Founder Henrik Büning präsentierte Pitch am besten gefallen.


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Startup City Hamburg

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