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Das Hamburger Foodtech-Startup The Raging Pig hat eine Seed-Finanzierungsrunde über einen nicht näher bezifferten Betrag abgeschlossen. Den Erfolg hat es veganen Wurstalternativen zu verdanken, die den Konsum von Schweinefleisch reduzieren sollen.

An der Finanzierungsrunde beteiligt sind das Family Office Sprout & About Ventures und das Solvable Syndicate, die beide einen Fokus auf Foodtech setzen. Ebenfalls dabei sind das Wagniskapitalunternehmen Livian und branchenaffine Business Angels. Mit dem Geld möchte The Raging Pig Company seine Marktpräsenz ausbauen und zu einer führenden Marke für pflanzenbasierte Bratwürste werden. Neben dem Lebensmitteleinzelhandel gilt auch die Gastronomie als vielversprechender Vertriebsweg. Zu den Kunden gehört bereits die Kantine der Rundfunkanstalt NDR.

© Raging Pig: die Gründer Dr. Arne Ewerbeck und Constantin Klass

Gegründet wurde The Raging Pig Company 2021 von dem promovierten Physiker und Foodblogger Dr. Arne Ewerbeck und Constantin Klass, der einen Masterabschluss in Business Administration hat. Die Gründer wollen einen Beitrag dazu leisten, die Zahl der jährlich rund 1,5 Milliarden weltweit geschlachteten Schweine zu reduzieren. Bei ihrer Produktion verfolgen sie einen technologischen Ansatz, der auch die Aufmerksamkeit der IFB Innovationsstarter GmbH erregt hat. Im August 2023 erhielt The Raging Pig Company eine Förderung durch das InnoRampUp-Programm, eine Seltenheit im Foodbereich. Gestartet ist das Unternehmen mit einer pflanzlichen Baconalternative, auf der Internorga 2024 stellte es zudem ein auf Pilzmyzel basierendes Burger Patty vor. Dabei handelte es sich um eine Kooperation mit Kynda, einem Foodtech-Startup aus Niedersachsen.


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Startup City Hamburg

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