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E-FARM, eine Handelsplattform für gebrauchte Landmaschinen, hat in einer Serie B-Finanzierungsrunde insgesamt 11 Millionen Euro erhalten. Beteiligt sind die schwedische Investmentfirma byWiT, Amathaon Capital aus München und der Landmaschinenhersteller Claas, der das Startup bereits seit Jahren unterstützt.

© E-FARM: Gründer und CEO Nicolas Lohr

E-FARM macht Umsatz im zweistelligen Millionenbereich

Gegründet wurde E-FARM 2015 in Hamburg von Nicolas Lohr. Als ersten Investor konnte das Start 2019 Claas gewinnen, einen der weltweit führenden Landmaschinenkonzerne. Das Unternehmen betreibt selbst das Geschäft mit Gebrauchtmaschinen, weshalb sich für beide Seiten vorteilhafte Synergien ergeben. Im September 2020 konnte E-FARM seine erste große Finanzierungsrunde in Höhe von 4,5 Millionen Euro verkünden, damals ebenfalls unter Beteiligung von Claas und byWiT sowie eines nicht näher genannten AgTech-Investors.

E-FARM ist eine internationale digitale Handelsplattform für gebrauchte Maschinen und Geräte aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Als der Gründer Nicolas Lohr damit anfing seine Idee in die Tat umzusetzen, waren aus seiner Sicht die bestehenden Optionen zum An- und Verkauf derartiger Produkte geprägt von intransparenten Preisen, Mängelerscheinungen, Handelsschwierigkeiten und zum Teil sogar Betrug. Als Alternative strebte er ein Geschäftsmodell mit persönlichen Service, Zahlungs- und Transportsicherheit, Kosteneffizienz sowie einer neutralen Maschinenprüfung inklusive Garantieoptionen an. Das Konzept hat sich bewährt, mittlerweile beschäftigt E-FARM mehr als 60 Mitarbeitende und erzielt Jahresumsätze im mittleren zweistelligen Millionenbereich.


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