Hamburg startet erste Female Maker Challenge für zirkuläre Produkte
Mit der Female Maker Challenge: circular futures veranstaltet Hamburg zum ersten Mal einen Wettbewerb speziell für Frauen in der Ideen-, Vorgründungs- oder Gründungsphase, die zirkuläre Alltagsprodukte entwickeln. Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober möglich.
Frauen treffen wichtige Konsumentscheidungen
Ziel ist es, Unternehmerinnen aus allen gesellschaftlichen Schichten sichtbar zu machen und sie mit Know-how, Netzwerk und Preisgeldern beim Markteintritt zu unterstützen. „Frauen sind die Gamechangerinnen für eine zirkuläre Zukunft: Sie treffen in deutschen Haushalten rund 70 Prozent aller Konsumentscheidungen. Wenn sie künftig zirkuläre Produkte wählen können, hat das enorme Hebelwirkung für Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärt Karen Löhnert, Vorständin und Mit-Initiatorin von Fab City Hamburg e.V., Träger und Ausrichter des Wettbewerbs. Als Schirmherrin fungiert Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard, unterstützt wird die Challenge zudem von einem breit aufgestellten Netzwerk.
Die Female Maker Challenge: circular futures bietet Teilnehmerinnen
Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und Fachpresse
Preisgeld und Sachleistungen wie beispielsweise Beratungsgutscheine, Materialkontingente und Prototyping-Support
Mentoring und Training zu Circular Design, Materialwahl, Geschäftsmodellen und Pitch-Präsentationen
Zugang zu Hamburgs Netzwerk in Sachen Zirkularität, Nachhaltigkeit und Innovation
Am 7. November bestimmt eine Fachjury die Top 8 der Bewerberinnen. Diese nehmen am 12. und 13. November an diversen Workshops teil. Der finale Pitch findet dann am 10. Dezember in der Zentralbibliothek Hamburg statt.