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Im Juli 2025 hat die IFB Innovationsstarter GmbH wieder fünf Startups in ihre Förderprogramme aufgenommen. Wir stellen Ackerperlen, Presada, Bettersoon, Fairfield & Archer und inVenture Capital in diesem Beitrag kurz vor.

© Ackerperlen: Petra Schild, Mona Hegmann und Piet Möller, der Vereinsvorstand

Ackerperlen

Ein Neuzugang im InnoImpact-Programm ist der eingetragene Verein Ackerperlen, der sich dem Klima- und Naturschutz sowie der Umweltbildung verschrieben hat. Im Mittelpunkt steht dabei mit der Permakultur eine Bewegung, die zukunftsfähige, ökonomisch und ökologisch stabile Systeme schafft, in denen Menschen, Tiere und Pflanzen sich gegenseitig unterstützen und bereichern, wie es auf der Webseite von Ackerperlen heißt. Eine mobile Forschungsstation bringt per Lastenfahrrad Umweltwissen in Kitas und Schulen und die Workshops auf einem Hof richten sich gleichermaßen an Kinder und Erwachsene.

© Presada: das Gründungsduo Dr. Julia Imlauer und Leon Reumschüssel

Presada

Eine Förderung durch das InnoFounder-Programm erhält ab sofort Presada. Dieses Startup nutzt künstliche Intelligenz (KI) zur Verbesserung von Präsentationen. Dabei gibt die KI individuelles Feedback zur Sprache, Körpersprache, Texten und Grafiken und macht Optimierungsvorschläge. So kann jede Form der Kommunikation in Unternehmen gecoacht werden: von der Informationsvermittlung im Meeting über die Ansprache an die Mitarbeitenden einer Abteilung bis hin zu Verkaufsgesprächen.

© Bettersoon

Bettersoon

Auch Bettersoon gehört jetzt zu den InnoFounder-Teams. Es bietet eine digitale Plattform, die eine erste, unverbindliche Einschätzung von Symptomen bei Erkrankungen von Haustieren liefert. So entsteht eine datenbasierte, medizinisch validierte Entscheidungsgrundlage, die Tierhalter:innen schnell Orientierung verschafft, Prozesse optimiert und Praxisteams gezielt entlastet. Noch ist die dafür konzipierte App nicht erhältlich, ein Newsletter hält Interessierte auf dem Laufenden.

© Fairfield & Archer

Fairfield & Archer

Mit Fairfield & Archer hat es ein Startup ins InnoFinTech-Programm geschafft, das Unternehmen bei der Compliance, also der Einhaltung von Regeln und Gesetzen, die Arbeit erleichtern will. Eine Software analysiert automatisch Rechtsnormen, unterstützt bei der unternehmensspezifischen Relevanzprüfung und überführt sie in strukturierte, revisionssichere Workflows mit klaren Zuständigkeiten. So wird manueller Aufwand reduziert und mehr Transparenz und Sicherheit erzielt.

© inVenture Capital: die Geschäftsführer Samuel Gassauer, Lennard Fischer und Alexander Lübcke

inVenture Capital

Ebenfalls eine InnoFinTech-Förderung erhält inVenture Capital. Das Startup ermöglicht Privatanleger:innen den Zugang zu europäischen Venture Capital Fonds. Sie können auf diese Weise in Startups investieren, die großes Wachstumspotenzial haben und noch nicht börsennotiert sind. Dachfonds mit einer breiten Streuung bezüglich Branchen und Unternehmensphasen sollen das Risiko in Grenzen halten. Der Mindestanlagebetrag liegt bei 10.000 Euro.


Autor

Startup City Hamburg

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