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Auch im August hat die IFB Innovationsstarter GmbH wieder einige Hamburger Startups in ihre Förderprogramme aufgenommen. Wir stellen vor: Ruuky, Brygge, 3D Spark, CarbonStack und 3Dock.

© Ruuky: die Gründer Jes Hennig (CEO), Max Schwarz (CMO), Timo Steffens (CFO) und Deepankar Jha (CTO)

Ruuky bietet ein Girokonto für junge Erwachsene

Für das InnoFinTech-Programm qualifizieren konnte sich Ruuky. Der Name leitet sich ab vom Begriff „Rookie“, der aufstrebende Sporttalente bezeichnet. Im Mittelpunkt des Angebots steht ein Girokonto, das speziell auf die Bedürfnisse Jugendlicher zugeschnitten ist. Es gibt zwei Kontomodelle, bei einem haben auch die Eltern Zugriff, wenn das Kind noch keine 18 Jahre alt ist.

© Brygge GmbH: die Gründerinnen Barbara Buchalik, Cornelia Schwertner und Bianca Steinke

Brygge erleichtert Älteren Einstieg ins Online-Banking

Ebenfalls Teil von InnoFinTech, spricht Brygge eine ganz andere Zielgruppe als Ruuky an, nämlich die ältere Generation. Die ist zum Teil nicht so online-affin und Internet-erfahren, möchte aber trotzdem die Vorteile von Online-Banking nutzen. Hier leistet Brygge Hilfestellung mit Tipps rund um bestehende Finanzdienstleistungen. Ein eigenes Konto bietet das Startup dagegen nicht an.

© 3D Spark: the founders Dr. Fritz Lange, Dr. Arnd Struve und Ruben Meuth

3D Spark weiß, wie 3D-Druck funktioniert

3D-Druck kann in vielen Fällen Produktionsprozesse beschleunigen und Lieferengpässe vermeiden, doch ist es für Unternehmen nicht leicht zu durchschauen, wann es sich lohnt und welche Verfahren am geeignetsten sind. Das Startup 3D Spark hat eine Software entwickelt, die hilft genau solche Fragen zu beantworten. Dafür erhält es jetzt eine InnoRampUp-Förderung, die mit Zuschüssen von bis zu 150.000 Euro verbunden ist.

©CarbonStack: die Gründer Noah Winneberger, Julian Kakarott, Jesper Kolk und Jann Wendt

CarbonStack hilft bei der CO2-Kompensation

Die erhält auch CarbonStack. Damit setzt das Startup seine Erfolgssträhne fort, denn erst kürzlich gab es eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro. CarbonStack ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Dabei werden die Wälder mit hochauflösenden Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer Blockchain dokumentiert.

© 3Dock: die Gründer Santiago Ferrer und Xavier Sanchez

3Dock nutzt 3D-Druck für die Schifffahrt

Wie der Firmenname schon andeutet, geht es bei 3Dock noch einmal um das Thema 3D-Druck. Dieses Startup hat sich dabei auf eine für Hamburg besonders relevante Branche spezialisiert, nämlich die Schifffahrt. Es verspricht, durch die dezentrale Produktion von Ersatzteilen die Lieferzeiten zu minimieren. Dafür erhält 3Dock eine Förderung durch das InnoFounder-Programm, das Startups ganz am Anfang ihrer Entwicklung anspricht.


Autor

Startup City Hamburg

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