Bis 1. Juli 2024 können sich Gründer:innen für den KfW Award Gründen 2024 bewerben. Die KfW Bankengruppe zeichnet bei diesem Wettbewerb Startups aus ganz Deutschland aus, die für ihre Ideen und ihren Mut öffentliche Anerkennung erfahren sollen. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen ab Gründungsjahr 2019. Insgesamt wird ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro vergeben.
2023 gewann das Hamburger Startup fobizz
Die Jury für den Preis besteht aus erfahrenen Personen aus der KfW, Förderbanken, Politik und Wirtschaft. Sie bewerten die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad sowie ihrer Kreativität. Eine entscheidende Rolle spielt auch, ob mit dem Konzept soziale Verantwortung übernommen wird oder ein gesellschaftlicher Mehrwert entsteht. Der wirtschaftliche Erfolg, die ökologische Nachhaltigkeit sowie die Förderung eines integrativen, diversen Arbeitsumfeldes fließen ebenfalls in die Beurteilung ein.
Nach diesen Kriterien wird aus jedem Bundesland je ein Unternehmen prämiert. Das Preisgeld für die Landessieger:innen beträgt jeweils 1.000 Euro. Sie qualifizieren sich zudem für das Bundesfinale, bei dem weitere 9.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet werden. Weiterhin vergibt die Jury einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro. Alle Landessieger:innen nehmen anschließend am Online-Voting für den Publikumspreis teil. Hier gibt es noch einmal 5.000 Euro zu gewinnen.
Die Unternehmen werden am 7. November 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung ausgezeichnet. Über sie berichtet der TV-Sender n-tv in einer Sondersendung. Bei der Vermarktung ihrer Erfolgsgeschichten werden die Startups von einer PR-Agentur unterstützt, ausgewählte Unternehmen haben die Chance auf einen TV-Beitrag. 2023 ging der Hauptpreis nach Hamburg: Die Jury entschied sich für fobizz, das unter anderem mithilfe künstlicher Intelligenz die Digitalisierung des Schulunterrichts vorantreibt.