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Die IFB Innovationsstarter GmbH macht keine Sommerpause: In den vergangenen Wochen kamen weitere drei Startups in den Genuss einer Förderung. In diesem Beitrag stellen wir SupplyET, Holy Technologies und TimeTeller vor.

© SupplyET: die Gründer Dr.-Ing. Christian Hochmuth und Dr. Matthias Brönner

SupplyET

Das Startup SupplyET steht noch ganz am Anfang seiner Entwicklung, was es für das InnoFounder-Programm qualifiziert. SupplyET entwickelt eine Software zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Planung von Lieferketten. Diese soll Unternehmen befähigen, die verfügbaren Ressourcen in ihrem Produktions- und Logistiknetzwerk effizienter zu nutzen, flexibler auf Nachfrageänderungen zu reagieren und ihre Kunden zuverlässiger zu beliefern. Das führt zur Optimierung von Kosten, Umsätzen und Emissionen und schafft somit Wettbewerbsvorteile. Aktuell ist das Startup auf der Suche nach Pilotkunden.

© Holy Technologies: Bosse Rothe (CEO), Dario Fiumarella (Composite Development Engineer), Moritz Reiners (CTO) und Moritz Möker (Founders Associate)

Holy Technologies

Eine Förderung durch das InnoRampUp-Programm erhält Holy Technologies. Dieses Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, den CO2-Fußabdruck bei der Produktion von Komponenten der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie entscheidend zu verringern. Dafür entwickelt es die weltweit erste Kohlefasertechnologie, die Bauteile vollständig upcycelbar macht. Mit seiner Infinite Component Plattform hilft Holy Technologies Unternehmen dabei, ihre Kohlefaserkomponenten recycelbar zu machen, ihr Gewicht zu reduzieren und die Kosteneffizienz in der Produktion zu verbessern.

© TimeTeller: Angela Relógio und Benjamin Dose

TimeTeller

Ebenfalls ein InnoRampUp-Startup ist TimeTeller, das bereits durch den Sieg beim Wettbewerb Female StartAperitivo auf sich aufmerksam gemacht hat. Seine Erfolge hat TimeTeller dem Versprechen zu verdanken, die Wirksamkeit von medizinischen Behandlungen zu verbessern und etwa bei der Chemotherapie viele Menschenleben zu retten. Dafür wird über einen einfachen Speicheltest der ideale Behandlungszeitpunkt ermittelt, der von Person zu Person unterschiedlich ausfällt. Erfahrungsgemäß benötigen Health-Startups Jahre bis zur Marktreife, weshalb die aktuelle Förderung besonders hilfreich ist.


Autor

Startup City Hamburg

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