Im Juli 2022 verkündete das Hamburger Startup Strandbutler den Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde über 1,2 Millionen Euro. Jetzt gibt es die nächste Erfolgsmeldung: Strandbutler übernimmt den Mitbewerber BeachBuddy und bietet infolgedessen an über 70 Standorten an Nord- und Ostsee seinen Service zur Online-Strandkorbvermietung an.
Mehr als 60 Gemeinden und Strandkorbvermieter an beliebten Badeorten wie Kampen, Cuxhaven oder Usedom bieten bereits die Möglichkeit, Strandkörbe über Strandbutler zu buchen. Hinzu kommen weitere Dienstleistungen, etwa die Bestellung von Essen aus dem Strandkorb. Auch der Verkauf von Strandartikeln oder Events wie Wattwanderungen direkt aus dem Strandkorb per QR-Code ist möglich.
2023 will Strandbutler sein Angebot deutlich erweitern
Durch den Zusammenschluss mit BeachBuddy, ein Startup aus Baden-Württemberg, wird nicht nur die Zahl der Standorte, sondern auch das Angebot zur Saison 2023 für alle Kunden erweitert. Dazu gehören digitale Schlösser, die jederzeit entweder mit dem Smartphone oder mit einer Chipkarte geöffnet werden können. Auch lassen sich Kurtaxe oder Strandzutrittsgebühren digital erwerben und verifizieren. Die Software kann zudem von Strandkorbvermietern vor Ort zur Verwaltung ihrer Buchungen genutzt werden.
Zusammen wurden über Strandbutler und BeachBuddy bereits über 50.000 Buchungen vorgenommen. Nach dem Zusammenschluss mit BeachBuddy plant das Hamburger Startup im nächsten Jahr 100 Strände abzudecken. Gegründet wurde die Strand & Mehr GmbH, die unter der Marke Strandbutler auftritt, von einem erfahrenen Trio. Bernhard Sourdeau hat bei dem Fintech payever und dem Gastronomie-Marktplatz Ritual bereits Startup-Erfahrung gesammelt, Christian Henk bringt Know-how aus den Bereichen E-Commerce und Immobilien ein und CTO Jens Hinrichs ist auch schon viele Jahre in der Digitalwirtschaft unterwegs.