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Das Fintech heartstocks hat sich in seiner zweiten Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro gesichert. Die erste Runde hatte heartstocks im September 2021 mit 2 Millionen Euro abgeschlossen. Die Idee des Startups ist es, exklusive Anlageklassen zu demokratisieren und als digitale Aktien handelbar zu machen.

Das frische Kapital stammt überwiegend von Familiy Offices aus dem Mittelstand und mehreren Business Angels. Neben Bestandsinvestoren sind auch fünf neue beteiligt, darunter Vanagon Ventures aus München. heartstocks ist eine eingetragene Marke der CT Classic Token Holding AG, die Anfang 2021 von Till Rügge und Enno Henke gegründet wurde und ihren offiziellen Sitz in Liechtenstein hat. Als Vertriebsgesellschaft fungiert die BAM Service GmbH mit einer Adresse in Hamburg – daher der Bezug zur Startup-Szene der Hansestadt.

© heartstocks: die Gründer Till Rügge und Enno Henke

heartstocks verwendet Blockchain-Technologie

Das Fintech beschreibt seine Geschäftsidee so: „Bei heartstocks lassen sich alle Arten von Assets (Vermögensgegenstände) mithilfe von Partizipationsscheinen investierbar machen. Gleichzeitig hat heartstocks eine neue, effizientere Art der Strukturierung von Finanzprodukten geschaffen. Um ein Asset herum wird eine Aktiengesellschaft gegründet und tokenisiert (über einer Blockchain abgebildet). Anschließend können Investoren Aktien dieser AG als digitale Aktie (Partizipationsschein) kaufen und auf dem regulierten heartstocks-Zweitmarkt handeln. Somit erlangen Anleger die Chance, an möglichen Wertsteigerungen von Assets zu partizipieren, zu denen zuvor kein Zugang möglich war.

Mithilfe der Blockchain-Technologie bildet heartstocks das Aktienregister digital ab. Transaktionen innerhalb der Aktiengesellschaften können mit einem Knopfdruck getätigt werden, ohne die konstante Integration von Intermediären. Diese Form des digitalisierten Aktienmarktes ist gegenüber den klassischen Prozessen deutlich effizienter. Für Emittenten (wie beispielsweise Produktanbieter, Family Offices, Vermögensverwalter, aber auch Endinvestoren) stellt die Tokenisierung eine neue Form der Eigenkapitalbeschaffung, und damit einhergehend eine Alternative zur klassischen Fremdkapitalfinanzierungen und Börsengängen, dar.“


Autor

Startup City Hamburg

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