Flowfox, Hapag-Lloyd und Kühne+Nagel starten Pilotprojekt
Das Logistik-Startup Flowfox und die Linienreederei Hapag-Lloyd haben gerade ein Pilotprojekt gestartet, das die Prozesse zur Freigabe von Importcontainern weltweit neu definieren soll. Ebenfalls beteiligt ist das Logistikunternehmen Kühne+Nagel.
Das Projekt soll Prozesse optimieren
Um den globalen Ansatz zu unterstreichen, wird das Pilotprojekt in Frankreich und Deutschland gleichzeitig durchgeführt und umfasst auch den grenzüberschreitenden Versand über niederländische und belgische Häfen. In den ersten drei Monaten soll die geschlossene Testumgebung eine robuste, fehlerfreie Anwendung sicherstellen, bevor eine breitere Kunden- und Ländereinführung erfolgt. Ziel ist es, den Prozess der Freigabe von Importcontainern zwischen Hapag-Lloyd und seinen importierenden Kunden weitgehend zu automatisieren und damit signifikante Effizienzgewinne für alle Beteiligten zu erzielen. Normalerweise ist der manuelle Freigabeprozess noch sehr fehleranfällig.
Der Pilot zielt auf wesentliche Vorteile für die Kunden von Hapag-Lloyd ab, indem es Verzögerungen im Freigabeprozess deutlich reduziert und die Transparenz erhöht. Durch den Einsatz des Flowfox-Produkts Drop-off Change soll das Projekt auch die Prozesse zur Rückgabe leerer Container optimieren und damit einen direkten Mehrwert für die Kunden schaffen. Flowfox startete seine Plattform 2019 mit dem Ziel, Importprozesse zwischen Seefrachtführern und Spediteuren weltweit zu standardisieren.