Bewerbungsphase für afrodeutschen Pitch-Wettbewerb AiDiA gestartet
Dieses Jahr findet zum dritten Mal der AiDiA-Pitch statt, der erste Wettbewerb für afrodeutsche Gründer:innen. Die Bewerbungsfrist endet am 7. April, im Finale am 7. September werden insgesamt 53.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet.
Mehrere Wege führen ins Finale
Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien ausgetragen. Beim Ideenpitch ist es nicht erforderlich bereits gegründet zu haben, für die Bewerbung genügt eine überzeugende Idee. Hier erreichen drei Teilnehmende das Finale, für den ersten Platz gibt es ein Preisgeld von 2.000 Euro. Beim Gründerpitch können nur bereits gegründete Startups teilnehmen, die idealerweise bereits erste Erfolge nachweisen können. Fünf Teams treten zum entscheidenden Pitch an. Für den Sieg gibt es 30.000 Euro. Die Entscheidung trifft jeweils eine Fachjury.
Der Weg ins Finale führt über ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Zunächst werden die 20 vielversprechendsten Kandidaten ausgewählt, die dann per Video oder in einem Online-Pitch das AiDiA Advisory Board überzeugen müssen, ein unabhängiges Expert:innengremium aus der Wirtschaft und Wissenschaft. Dieses Gremium vergibt sechs Finalplätze. Zusätzlich hat ein Team pro Kategorie die Möglichkeit, sich über eine erfolgreiche Kampagne in den sozialen Medien ein Golden Ticket zu holen, um am 7.September an den Start gehen zu können.
Teilnahmeberechtigt sind Schwarze Gründer:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach Abschluss aller Auswahlverfahren stehen die acht Finalisten am 16. Juni fest. Zu Vorbereitung auf den entscheidenden Pitch durchlaufen sie ein Programm aus Workshops und Mentoring-Sprechstunden. Der Wert aller Geld- und Sachpreise sowie der Fortbildungsangebote liegt bei insgesamt 200.000 Euro.
