6,3 Millionen Euro für encentive in Seed-Finanzierungsrunde
Das Startup encentive hat in einer Seed-Runde 6,3 Millionen Euro eingesammelt. Das Team um CEO Nicolás Juhl bietet eine durch künstliche Intelligenz unterstützte Software, die die industriellen Energieflüsse automatisiert steuert.
encentive kann Stromkosten um bis zu 20 % senken
Angeführt wird die Runde von dem US-Investor General Catalyst, zu dessen Portfolio Parloa, Mistral und Helsing gehören. Weitere Investoren sind Summiteer, SIVentures, Vireo Ventures, HelloWorld sowie Stefan Müller und Bernhard Niesner. Es ist nicht der erste finanzielle Erfolg für encentive: Bereits Anfang 2024 hatte das Startup 2,7 Millionen Euro einsammeln können. Mit dem neuen Investment plant es, sein Team und seine Plattform weiter auszubauen, zusätzliche industrielle Anlagen anzubinden, neue Märkte zu erschließen und seine technologische Führungsposition nachhaltig zu festigen. Zu den bisherigen Kunden zählen Metro Logistics, Dachser und Klingele.
Mit flexOn hat encentive eine Softwarelösung entwickelt, mit der Industrieunternehmen ihren Energieverbrauch flexibel steuern, ihre Stromkosten um bis zu 20 % senken und ihre CO2-Emissionen deutlich reduzieren können. Dazu nutzt die Plattform die vorhandene Flexibilität in Batterien sowie Kühl-, Heizungs- und Produktionsprozessen, erstellt intelligente Fahrpläne und steuert Anlagen und Prozesse automatisiert. Mithilfe von KI-gestützter Datenanalyse und Optimierungsalgorithmen werden Energieflüsse in Anlagen und Prozessen in Echtzeit an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien angepasst.