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In einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde hat Parto 2,5 Millionen Euro erhalten. Das Hamburger Fintech-Startup hat eine Bezahllösung für Unternehmen der Sozialwirtschaft entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Betreuungseinrichtungen zugeschnitten ist. Sie zielt darauf ab, den Einsatz von Bargeld stark zu reduzieren und umfasst Firmen- und treuhänderische Verwahrgeldkonten sowie Zahlungskarten.

© Parto: die Gründer Christoph Roling, Thomas Heuck und Jes Hennig

Parto ermöglicht finanzielle Teilhabe

Investiert haben die Venture Capital-Unternehmen Heal Capital und Motive Ventures sowie die Business Angels Sebastian Johnston und Malte Rau. Gegründet wurde Parto, zunächst unter dem Namen Participayed, von Jes Hennig (CEO), Christoph Roling (CPO) und Thomas Heuck (CCO). Jes und Christoph bringen Startup-Erfahrung von der Neobank Ruuky mit, Thomas war über 20 Jahre in leitenden Positionen in Vertrieb und Marketing tätig. Mit ihrer All-in-one-Lösung möchten sie Mitarbeitenden in Betreuungseinrichtungen bürokratische Entlastung bieten und Menschen in Betreuung finanzielle Unabhängigkeit ermöglichen. Mit der bisher üblichen Barzahlung ist die Inanspruchnahme von digitalen Dienstleistungen oder Onlineshopping nicht möglich.

Parto verspricht, mit seinem ganzheitlichen Ansatz die Prozesskosten in den Betreuungseinrichtungen wie beispielsweise Seniorenheimen um bis zu 75 % zu senken. Die Diakonie Nord Nord-Ost ist Ideengeber und gleichzeitig der erste Kunde, mit dem das Startup zusammenarbeitet. Die Volksbank fungiert als Partner für die Geschäfts- und Treuhandsammelkonten, die Bezahlkarten stammen von Visa.

„Die Zusammenarbeit mit Parto ist ein tolles Beispiel dafür, wie innovative Zahlungslösungen die Digitalisierung der Sozialwirtschaft unterstützen. Bezahlkarten können helfen, Bürokratie abzubauen sowie Auszahlungen und analoge Geschäftsausgaben zu vereinfachen. Menschen in Betreuung können so schneller und besser bedient werden und gleichzeitig am digitalen Handel teilnehmen.“
Ute König-Stemmler, Head of Business Development bei Visa in Zentraleuropa
  • Öffentliche Finanzierung in Hamburg

    Gründer:innen können in Hamburg auf ein attraktives Beratungsangebot und eine hervorragend ausgebaute Förderlandschaft zurückgreifen. Verschiedene öffentliche Förderprogramme unterstützen Startups finanziell und beratend, je nach Entwicklungsphase des Unternehmens.

  • Förderprogramme für Existenzgründer

    Neben den öffentlichen Förderprogrammen der IFB bietet Hamburg Gründern eine hervorragende Infrastruktur für weitere Unterstützung. Zahlreiche Angebote wie Startup-Beratung, Accelerator- und Inkubatorprogramme ermöglichen es Startups, zu wachsen und innovative Ideen voranzutreiben.


Autor

Startup City Hamburg

Auf Startup City Hamburg findest du Hamburgs inspirierendes Startup-Ökosystem an einem Ort!


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