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Zehn Startups aus zehn Ländern aus Nord- und Westeuropa machten Hamburg am 12. September 2023 zu einer internationalen Startup-Metropole. Bei der Nordic Startup Challenge in der Handelskammer präsentierten sie sich dem zahlreich erschienenen Fachpublikum und einer zehnköpfigen Jury. Gewinner des Abends wurde Cetasol aus Schweden, einen Sonderpreis erhielt das finnische Unternehmen FoulFighter.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: alle Teilnehmenden der Nordic Startup Challenge

Vielversprechende Innovationen aus Schifffahrt und Logistik

Schifffahrt, Logistik und Mobilität waren die dominierenden Themen des Wettbewerbs. Inbalance Grid aus Litauen sorgt für Versorgungssicherheit bei der Ladung von Elektrofahrzeugen. APDoc Flexi aus Lettland erleichtert die Fotodokumentation beim Transport von Flexitanks. Clean Sea Solutions aus Norwegen entwickelt Geräte zur Müllbeseitigungen in den Meeren. Hefring Marine aus Island analysiert mit künstlicher Intelligenz den Betrieb von Schiffen und findet unter anderem die ideale Geschwindigkeit, um Kraftstoff zu sparen. MyDello ist eine Plattform für die einfache Erteilung von Logistikaufträgen. Renable ApS aus Dänemark recycelt Stahl aus abgewrackten Schiffen. Sealutions aus Belgien sorgt für gute Netzverbindungen auf Schiffen auch auf hoher See. SHMnext aus den Niederlanden überwacht mit Sensoren für die Infrastruktur relevante Bauwerke wie Brücken.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Ethan Fagani, CEO und Gründer von Cetasol

Der Hauptgewinn geht an Cetasol

Jedes dieser Startups hätte durchaus einen Preis verdient gehabt. Nach intensiver Beratung entschied sich die Jury allerdings für Cetasol aus Schweden. Ein wichtiges Rntscheidungskriteriun war die Tatsache, dass dieses Unternehmen bereits einige Kunden für sich gewinnen konnte mit seiner Analyseplattform, die Schiffsbetreibern bei der Minimierung des CO2-Fußabrducks hilft. Als Belohnung erhält Cetasol Sachpreise im Wert von 6.000 Euro, eine Rechtberatung und vorübergehenden Büroraum in Hamburg. Eines der wichtigsten Ziele der Nordic Startup Challenge ist, internationale Jungunternehmen von der Hansestadt als Geschäftsstandort zu überzeugen.

© Mathias Jäger/Hamburg Startups: Mika Koli, CEO und Gründer von FoulFighter

FoulFighter bekommt Sonderpreis von Scaleup Landing Pad

Zusätzlich zu dem Hauptpreis wurde ein Sonderpreis durch das Scaleup Landing Pad Hamburg vergeben, und zwar an das finnische Startup FoulFighter. Es bietet eine technische Lösung, um den Bewuchs an Schiffsrümpfen zu unterbinden. Auch das hat unter anderem positiven Einfluss auf den Treibstoffverbrauch. FoulFighter erhält eine Beratung zum Markteintritt in Deutschland und Unterbringung für 20 Tage in Hamburg. Das Scaleup Landing Pad Hamburg betreut internationale Startups beim Launch ihrer unternehmerischen Aktivitäten in der Metropolregion Hamburg. Die Expert:innen der Initiative, die Teil der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest ist, unterstützen junge Unternehmen beim initialen Aufbau ihres Business vor Ort. Dazu gehören unter anderem das Matchmaking mit potenziellen Geschäftspartnern.

„Wir freuen uns, mit diesem Sonderpreis einen Beitrag zur Förderung stark wachsender, nachhaltiger Startups aus dem nordeuropäischen Raum zu leisten. Der individuelle Business Development Ansatz unseres Programms hat sich bewährt und ermöglicht es Startups und Scaleups, in kurzer Zeit die richtigen Partner zu finden.“
Sascha Jacobi, Leiter Scaleup Landing Pad

Autor

Startup City Hamburg

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